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Die großen Abenteuer des Peter Klein

Peter Klein hat als ORF-Reporter 25 Jahre lang die Rallye-Berichterstattung geprägt. motorline.cc bat zum Gespräch in drei Etappen.

Michael Noir Trawniczek
Fotos: Peter Klein privat

Seit rund 25 Jahren kümmerte er sich im ORF um den Rallyesport - für Peter Klein war das mehr als ein Job, die "Quertreiber" waren seine ganz persönliche Mission. Die Liebe zu diesem Sport ließ ihn weite Reisen absolvieren, sie ließ ihn immer wieder auch selbst in einem Rallyecockpit Platz nehmen - oder er fuhr die 4.800 Prüfungskilometer der Safari-Rallye voraus ab, um schon mal in aller Ruhe die besten Kamerapositionen zu entdecken.

Für viele Formel 1-Fans ist ein Grand Prix ohne Heinz Prüller nicht einmal vorstellbar - bei den Rallye-Freaks war die Lage nicht unähnlich - seit Jahresbeginn jedoch müssen sie auf Peter Klein verzichten, der 64-jährige Wiener begab sich in den wohlverdienten Ruhrstand.

Wir baten Peter Klein in drei Etappen zum motorline.cc-Talk - diese Etappen erstreckten sich über weite Distanzen hinweg, ganz so wie das früher auch in der Rallye-WM der Fall war. Die erste Etappe des Gesprächs fand im Dezember auf dem Flughafen von Cardiff statt - nach dem Saisonfinale in Wales, für Peter Klein die letzte WM-Rallye als ORF-Reporter.

Während die Stahlvögel einer nach dem anderen gen Himmel steigen, erzählt Peter Klein von den ersten Jahren im Rallyesport, von der Schlüsselfigur Rudi Stohl und von jenem Moment, in dem er beschlossen hatte, seinen geliebten Sport hin und wieder auch aus der Perspektive des Aktiven betrachten zu wollen. Die Rallye-Abenteuer des Peter K. nahmen ihren Lauf...

Herr Klein, ein Vierteljahrhundert lang haben Sie dafür gesorgt, dass der Rallyesport im ORF ins rechte Licht gerückt wird, dass er den ihm gebührenden Platz erhält. Wie war die Lage, als Sie damit begonnen haben?

Es wurde früher eher sporadisch über den Rallyesport berichtet. Auch nicht von jedem Meisterschaftslauf. Ich war damals noch sehr intensiv beim 'Sport am Montag' dabei und habe eine andere Form der Berichterstattung etabliert - zur aktuellen Berichterstattung kamen auch Dinge wie Musikmontagen oder Hintergrundgeschichten dazu. Geschichten, die nicht unbedingt etwas mit dem Rallyesport zu tun haben - Sideups, sozusagen.

Das ist an und für sich sehr gut angekommen, wir haben dann zum Teil sogar stundenlang von der Jänner-Rallye berichtet, es gab sogar Live-Übertragungen - die Einschaltquoten waren sehr hoch. Dadurch hat sich auch die Qualität des österreichischen Rallyesports verbessert, sie hat sich eigentlich mit uns mitgesteigert.

In wie fern hat der legendäre Rudi Stohl mit seinen internationalen Erfolgen auch ein wichtige Rolle gespielt?

Der Rudi Stohl war immer eine Persönlichkeit, weil er mit dem schwächsten Auto im Feld, er fuhr damals einen Lada, unglaubliche Ergebnisse erzielt hat. Dann habe ich ihm klar gemacht: So schnell kann er bergab gar nicht fahren, was er bergauf verliert. Und so begannen dann diese so genannten Abenteuergeschichten des Rudi Stohl - eben dort hin zu fahren, wo noch kein Österreicher war beziehungsweise noch kein Österreicher erfolgreich war. Die erste größere Geschichte mit dem Rudi Stohl war die Akropolis-Rallye 1980. Dann die Himalaya-Rallye 1981. Die Safari-Rallye 1981. Wobei er 1982 der erste Österreicher war, der die Safari-Rallye beenden konnte.

Mit dem Namen Rudi Stohl und auch den Erfolgen eines Franz Wittmann, der damals ja auch international gefahren ist, und in der Folge Sepp Haider, hat der österreichische Rallyesport sehr an Ansehen gewonnen.

Wie sind Sie darauf gekommen, sich just auf den Rallyesport zu konzentrieren? Sind Sie selber auch einmal gefahren?

Nein, ich habe zufällig, und zwar noch in den Siebzigerjahren, 1976, um genau zu sein, eine Etappe der Sternfahrt zur Monte Carlo-Rallye an der ungarisch-österreichischen Grenze im Burgenland verfolgt. Da habe ich zum ersten Mal Rallyeautos gesehen, da habe ich auch den Rudi Stohl kennengelernt. Vor mehr als dreißig Jahren also - darum kenne ich auch den Manfred Stohl noch als kleinen Buben. Es hat mir sehr imponiert, was die Leute da auf die Beine gestellt haben. Dass das kleine Österreich immer wieder mit dem einen oder anderen Fahrer, wenn auch nicht unbedingt erfolgreich, aber doch vertreten war.

Ich habe dann die ersten Geschichten gemacht und habe 1982 einmal zu Rudi gesagt: 'Du, jetzt kenne ich den Rallyesport von außen - jetzt möchte ich ihn gerne von innen kennenlernen!' Ich habe dann von Rudi gegen ein wirklich sehr geringes Entgelt ein Rallyeauto bekommen - einen Lada und zwei Mechaniker dazu, der Scherz hat mich damals zirka 25.000 Schilling gekostet und ich bin die Halkidiki-Rallye gefahren in Griechenland. Das war so eine 'Koeffizient 20-Rallye'.

Wer saß am Sozius?

Der Walter Blieberger, ein sehr lieber Freund von mir, der heute noch sehr dem Rallyesport verbunden ist und auch sehr viel an der Berichterstattung mitarbeitet.

Und wie lief es bei der 'Koeffizient 20-Rallye'?

Wir sind wegen Elektronikschaden - oder man muss da eigentlich von einem Elektrikschaden sprechen, wenn man von damals spricht - in der Nacht zum zweiten Tag ausgefallen. Wir haben das Ganze dann ein Jahr später wiederholt und sind ins Ziel gekommen, allerdings mussten wir die Hinterachse vom Serviceauto ins Rallyeauto einbauen, weil die vom Rallyeauto völlig zerstört war. Wir sind also hinten mit serienmäßigen Reifen gefahren, weil die Rallyeräder nicht draufgepasst haben. Zu dem Zeitpunkt waren wir 14. - letztendlich sind wir dann 27. geworden.

Nicht schlecht.

Ja, der Rudi Stohl ist dann im November 1982 zum zweiten Mal die Himalaya-Rallye gefahren - beim ersten Mal war er Fünfter, beim zweiten Mal schaffte er den zweiten Rang - da bin ich mit einem Kamerateam in der Rallye mitgefahren. Mit Startnummer 14. Mit einem Kameramann als Kopilot.

Der hat dann also nicht aus dem Schrieb 'gebetet', sondern gefilmt?

Der hat gefilmt und hat hin und wieder ein bisschen etwas vorgelesen aus dem Roadbook. Wir sind das Ganze auf Sicht gefahren. Wir sind immerhin doch drei Tage gefahren. Am dritten Tag haben sie uns dann wegen Zeitüberschreitung aus der Wertung genommen, da wir doch immer wieder stehen geblieben sind, die anderen Teilnehmer gefilmt oder auch vorgestempelt haben, damit wir vor dem ersten Auto dort waren - weil der Rudi war ja damals sehr weit vorne, fuhr als drittes oder viertes Auto.

Das klingt ja schwer nach einer beeindruckenden Pionierarbeit. Heute kann ich mich auf der WRC-Website mit ein paar Klicks in die Cockpits von Loeb und Grönholm beamen...

Ich muss schon sagen: Die ersten Kameramontagen in einem Rallyeauto hat der ORF gemacht. Oder wir haben damals auch Aufnahmen gemacht, wo der Kameramann beim Rudi Stohl drinnen gesessen ist - das waren sozusagen gestellte Aufnahmen, wo man wirklich durch die Savanne gefahren ist und wo man einmal das Ganze aus der Perspektive des Fahrers gesehen hat. Im Verlauf der Zeit ist das natürlich verbessert worden.

Heute muss ich sagen: Wenn ich mir die Kameramontagen von uns in der österreichischen Meisterschaft ansehe und wenn ich mir die der Weltmeisterschaft anschaue, dann stimmt zwar bei unseren alten Aufnahmen das Tempo nicht, logischerweise - aber die Qualität stimmt allemal.

Mit Ihrer Arbeit haben Sie sicher auch einen großen Einfluss auf die heimische Rallyeszene ausgeübt, da Sie ja quasi über die TV-Präsenz der einzelnen Protagonisten bestimmt haben.

Es sind ja früher mehr Österreicher in der Rallye-Weltmeisterschaft gefahren als das heute der Fall ist. Ich kann mich erinnern, dass es einmal eine Akropolis-Rallye mit 14 österreichischen Teilnehmern gab - da ist allerdings nur einer ins Ziel gekommen.

Der Franz Wittmann? Der Rudi Stohl?

Nein, nein - der Rudi war der vorletzte Österreicher in der 54. Sonderprüfung. Und ein gewisser Fritz Heissler ist damals mit dem Walter Blieberger als 28. ins Ziel gekommen.

54. Sonderprüfung - die Rallyes waren damals um einiges länger, nicht wahr?

Ja, viel länger. Die Akropolis-Rallye hatte damals ziemlich genau fünfmal so viele Wertungskilometer als das heute der Fall ist. Da gab es mehr Sonderprüfungskilometer als die Gesamtkilometer einer heutigen Rallye ausmachen.

Ist der heutige Rallyesport im Vergleich zu damals "Micky Maus"-mäßig? Sehen Sie die Veränderungen im Rallyesport als gut oder als schlecht an?

In so einer Zeitspanne muss sich ja zwangsläufig einiges verändern - ob sich das immer zum Guten hin verändert, das ist die Frage. Einiges ist natürlich völlig richtig. Es ist beispielsweise nicht mehr zeitgemäß, dass die Servicecrews so wie früher vorfahren, Servicezelte aufbauen, der Rallyepilot kommt dann dort hin, dann wird wieder abgebaut und weiter gefahren. Das war ja quasi eine eigene Rallye im öffentlichen Verkehr. Da hat es auch immer wieder Unfälle gegeben - das ist sicherlich nicht mehr zeitgemäß.

Als ich zum ersten Mal einen Serviceplatz in einer Messehalle gesehen habe, hatte ich zunächst schon leichte Magenkrämpfe - aber wenn man das publikumsfreundlich macht, dann ist es sicherlich okay. Wobei man natürlich sagen muss, dass sich der Rallyesport generell verändert hat. Früher ging es um die Ausdauer, man musste das Auto ins Ziel bringen, man musste ein bisschen etwas vom Auto verstehen, man musste Reifen wechseln - gut, das müssen die Piloten heute auch. Aber damals war das Rallyefahren schon noch uriger, es war mehr Abenteuer.

Ich kann mich erinnern, als ich von der Safari-Rallye berichtet habe, bin ich die komplette Strecke, die damals 4.800 Kilometer betrug, vorher einmal abgefahren, habe mir meine Kamerapositionen notiert. Da sind wir in Gegenden gekommen, wo der Weiße ein fremder Mann war. Da war schon sehr viel Abenteuer dabei. Zudem war die Improvisationskunst bei weitem größer als heute.

Man muss aber auch sagen, dass der Rallyesport bedingt durch das hohe Tempo, das heute gefahren wird, reinrassiger geworden ist, da werden sportliche Spitzenleistungen vollbracht. Aber das hat sicher nichts mehr mit dem Rallyesport der Siebziger- und Achtzigerjahre zu tun.

Ich erinnere mich an ein Abendessen in Athen, bei der Akropolis-Rallye 2006 - da haben Sie Manfred Stohl im Spaß ein bisschen wegen seines Ausfalls 'zur Rede gestellt'. Neben dem Spaß klang aber auch ein bisschen Ernst mit. Sind Sie so etwas wie eine 'Vaterfigur' für den Manfred Stohl?

Ich weiß es nicht, ob ich für den Manfred eine Vaterfigur bin. Ich habe natürlich eine sehr intensive Beziehung zur Familie Stohl, wobei ich aber immer eines versucht habe, nämlich jedem Österreicher eine Art Bonus einzuräumen. Da bin ich schon ein Patriot. Da ist es egal, ob der jetzt Wittmann, Rosenberger, Haider oder Stohl heißt oder auch Andreas Aigner. Das ist dann meiner Meinung nach immer die Sache des Fahrers gewesen, es ging darum, wie er mit diesem Bonus umging. Und es ist weder der Rudi noch der Manfred Stohl jemals vom Bonus in den Malus gekommen. Die haben immer wieder derart fantastische Leistungen geboten...

Wobei ich auch sagen muss, dass zum Beispiel ein Kris Rosenberger ein unglaublich toller Typ ist - das ist ja auch ein Problem des österreichischen Rallyesports: Es gibt keine Typen. Es gibt schon ein paar gute Leute, aber der Kris Rosenberger ist einer, der auch ein Auftreten, ein Benehmen hat - was man heute nicht von jedem sagen kann. Ein Waldemar Benedict zum Beispiel ist ein Riesentyp. Ein Beppo Harrach auf der anderen Seite ist wieder eher der introvertierte Typ. Aber so wie es früher war, dass man einen Sepp Haider, einen Georg Fischer, einen Herbert Grünsteidl, einen Franz Wittmann, einen Rudi Stohl hatte, um nur einige zu nennen, ist es nicht mehr. Auch bei den Kopiloten gab es unglaubliche Typen. Was mich ein bisschen überrascht ist, dass jetzt so viele Frauen auf dem Beifahrersitz Platz nehmen.

Das hat es früher nicht gegeben?

Nein, überhaupt nicht. Der Rallyesport war immer eine 'Man's World', immer.

Da gab es doch die Michele Mouton...

Das war die einzige, ja. Und in Österreich hat es einmal die Gabi Husar gegeben, die übrigens ihr einziges Rennen mit einem gewissen Peter Klein als Beifahrer gewonnen hat.

Alle Achtung. Also haben Sie doch immer wieder aktiv am Rallyesport teilgenommen?

Ja, um Erfahrungen zu sammeln. Um einfach zu wissen, wovon man redet. Ich bin beim Walter Röhrl im Auto gesessen, ich bin beim Björn Waldegaard im Auto gesessen, ich bin beim Franz Wittmann im Auto gesessen - ich kann mich noch erinnern: Da gab es die Weltpremiere des Audi Quattro, ich bin da drinnen gesessen, wir sind dahin gefahren, ich war begeistert, es war ein strahlend blauer Himmel mit Sonnenschein - und es war alles live.

Wir sind durch den Wald gefahren, das war affengeil - und als ich dann aber auf den Tachometer geschaut habe, dachte ich mich trifft der Schlag, weil der 180 km/h angezeigt hat - man hat nicht gespürt, dass wir so schnell waren. Ich bin immer wieder mit vielen Leuten mitgefahren, auch mit Kris Rosenberger. Um die Eindrücke mitzubekommen - denn man sollte schon wissen, wovon man spricht, wenn man darüber spricht.

Sie haben vorhin von dem Bonus gesprochen, den Sie jedem österreichischen Fahrer gutgeschrieben haben - hat es auch Piloten gegeben, die diesen Bonus verspielt haben?

Ich muss dazu sagen. Man kann nicht immer objektiv sein, weil man doch Bezugspunkte zu den verschiedenen Menschen hat - ich habe aber versucht, immer einigermaßen gerecht zu sein. Ich habe den Manfred Stohl genauso kritisiert - und ich kann mich erinnern, dass ich auch den Rudi Stohl einmal so stark kritisiert habe, dass mich manche Leute gefragt haben: 'Was ist denn los? Habt ihr gestritten?' Aber das gibt es bei mir an und für sich nicht - ich glaube, dass ich dafür einfach zu sehr Profi bin. Ich bin auch zu sehr Profi, um jetzt irgendwelche Namen zu sagen von Piloten, die diesen Bonus verspielt haben.

Wenn man in der Weltmeisterschaft ist, geht es um sehr viel Geld. Wenn es da immer wieder kleine Zwistigkeiten oder Unstimmigkeiten gibt, dann kann ich das angesichts der Millionen, um die es da ja geht, noch einigermaßen nachvollziehen. Die Neidgenossenschaft in Österreich aber - vor allen Dingen bei den Leuten, die eigentlich ohnehin sehr wenig bieten - ist wirklich unglaublich. Vor allem wenn ich denke, dass sich ein sehr profilierter Herr darüber mokiert hat, dass ich 'wertvolle Sendezeit für einen 70-jährigen Rallyefahrer vergeuden' würde - dann denke ich mir meinen Teil. Dann ist es schön, dass ich nun in Pension bin - es fällt mir dann leicht, mit diesen Herrschaften nichts mehr zu tun zu haben.

Die weiteren Teile des Gespräches mit Peter Klein finden Sie in der Navigation rechts.

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