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WRC: Central European Rally 2025
Foto: CER

CER-Rallyeroute 2025 steht fest

CER 2025 mit noch kompakterem Format und neuen Zuschauer-Schwerpunkten. Jeden Tag internationales Programm mit Dreiländer-Fahrt am Freitag. Passauer Servicepark im Fokus, weitere Highlights in Bad Griesbach, Röhrnbach, Freyung, Hauzenberg (alle GER), Klatovy (CZE) und Peilstein (AUT).

Unzählige Highlights, verteilt auf drei Länder: Die Central European Rally kehrt zurück – und das mit einer Streckenführung, die Internationalität und Fanfreundlichkeit vereint. Vom 16. bis 19. Oktober 2025 messen sich die besten Teams der FIA Rallye-Weltmeisterschaft auf 18 Wertungsprüfungen (WPs) mit rund 305 Wettbewerbskilometern im Dreiländereck Deutschland–Österreich–Tschechien. Trotz leicht gestiegener Anzahl von WP-Kilometern fällt das Format 2025 kompakter aus. Die Verbindungsetappen wurden deutlich verkürzt, der Servicepark kehrt nach Passau zurück und ist der tägliche Ankerpunkt. Die neue WP „Col de Jan“ in Tschechien, beliebte Klassiker wie Klatovy (CZE) und Mühltal (AUT) sowie der finale, grenzübergreifende Showdown nahe Passau versprechen ein hochkarätiges Rallyeerlebnis. Für die Fans besonders attraktiv: Regionale Schwerpunkte verringern die Anfahrtswege zu den Zuschauerpunkten. Alle Infos zur Route sowie Tickets gibt es auf centraleuropeanrally.eu.

Zentrum der Rallye ist erneut der Servicepark im Messepark Passau-Kohlbruck, wo alle Etappen starten und enden. Die Fans können dort nicht nur die Teams aus der Nähe erleben, sondern finden auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Der sportliche Auftakt erfolgt am Donnerstag rund um Bad?Griesbach. Morgens bietet der Shakedown letzte Testmöglichkeiten für die Teams, nachmittags steht die Wertungsprüfung „Golf und Therme“ westlich der Golf- und Bäderstadt gleich zweimal auf dem Zeitplan. Zwischen den beiden Läufen auf dieser Prolog-WP ist eine Rallye-Eröffnungsparty geplant. Auf dem Kurplatz wird es neben einem Musik- und Showprogramm auch Autogrammstunden und Interviews mit den Rallye-Piloten geben. Während der Zutritt hier sogar kostenlos ist, bekommen alle Inhaber von Rallye-Pässen an diesem Tag 20 Prozent Rabatt auf den Eintrittspreis der Therme Bad Griesbach.

Historische Dreiländer-Fahrt am Freitag

Am Freitag schreibt die CER Rallyegeschichte: Mit den WPs „Granit und Wald“ (GER), „Böhmerwald“ (AUT) und „Col de Jan“ (CZE) führt die WRC-Route erstmals an einem Tag durch drei europäische Länder. Die tschechische Prüfung nord-östlich von Kaplice wird zweimal absolviert. Zwischen den beiden Durchgängen ergänzen eine spektakuläre Ortsdurchfahrt beim Regrouping im historischen Kern des UNESCO-Weltkulturerbes ?eský?Krumlov sowie der Remote Service in Kaplice das Programm. Auf dem Rückweg über die Böhmerwald-WP westlich von Julbach steht mit der schon traditionellen CER-WP „Granit und Wald“ bei Hauzenberg noch einmal ein Zuschauer-Highlight auf dem Plan. Denn die niederbayerische Granitstadt am Fuße des Staffelbergs veranstaltet rund um den WRC-Besuch ein großes Showprogramm und feiert die Durchfahrt über den Marktplatz standesgemäß. Dort sind am Samstag auch die Starter der historischen Rallyegemeinschaft von „Slowly Sideways“ zu Gast, sonntags steht die Innenstadt beim verkausoffenen Sonntag auf der Route des ADAC Opel Electric Rally Cups – jeweils eine perfekte Kombination mit den nahegelegenen Zuschauerpunkten auf der Wertungsprüfung „Granit und Wald“.

Samstag: Neue deutsche WP und tschechische Kult-Prüfung

Der längste Rallyetag erwartet Fans und Teilnehmer am Samstag, wenn es von Deutschland aus nach Tschechien geht. Den Auftakt macht die neue „Made in FRG“-Prüfung bei Röhrnbach. Sie macht den Landkreis Freyung-Grafenau zur internationalen Rallye-Bühne. Denn rund um die Durchfahrtskontrolle am Nachmittag ist auf dem idyllischen Stadtplatz von Freyung eine Rallyeparty geplant, und die nahegelegene WP-Strecke lädt natürlich zum Zuschauen ein. Bevor es aber soweit ist, geht es zum tschechischen Fan-Highlight mit den WPs 10/12 „Keply“ westlich von Sušice und dem Klassiker „Klatovy“ (WP 11/13). Sie locken die Zuschauer auch mit dem Regrouping im Stadtzentrum von Klatovy und den nahe gelegenen attraktiven Zuschauerzonen.

Sonntag: Showdown mit Grenzflair und Finale im österreichischen Mühlviertel

Der Finaltag startet mit der grenzüberschreitenden „Beyond-Borders“-Prüfung (WP 15/17) im östlichen Landkreis Passau, bei der es bei Fuchsödt (Marktgemeinde Wegscheid) im Vollgas-Tempo von Deutschland nach Österreich geht. Nicht weit entfernt ist westlich von Rohrbach dann schon der Start der „Mühltal“-Prüfung (WP 16 / 18), die beim zweiten Durchgang am Nachmittag als „Wolf Power Stage” mit wertvollen Zusatzpunkten gewertet wird. Entsprechend spannend wird es sein, wie die finalen Platzierungen nach dem WP-Ziel in Peilstein (Mühlviertel) sind: Dort gibt es eine erste Kür der Gesamtsieger bei der „Flower Ceremony“. Und wer die rallyeverrückte Marktgemeinde kennt, der weiß, dass sich rundherum viele Fan-Aktivitäten entfalten werden. Den großen Rallye-Abschluss allerdings gibt es in Passau: Hier wird am Sonntagnachmittag im Servicepark die offizielle Siegerehrung aller Klassen zelebriert

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