RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: Pirelli

"Wir können nur gewinnen"

Franz Schulz peilt einen Platz hinter den Lokalmatadoren Leeb und Jakobitsch an, weiß aber auch, dass man die Italiener nicht unterschätzen darf.

Zur streckenmäßig zweifellos anspruchsvollsten und schwersten Rallye im deutschsprachigen Raum, der Pirelli-Lavanttal-Rallye im Raum Wolfsberg (3./5.4. 2003), reist MSK Mödling-Pilot Franz Schulz im Bewußtsein, nur gewinnen zu können.

„Obwohl meine Kärntner Konkurrenten jeden Meter der Prüfungen auswendig können, sehe ich das nicht unbedingt als Schlüssel zum Erfolg. Die nervliche Belastung bei der Heimrallye ist ja auch nicht zu unterschätzen. Unser Vorteil ist jedenfalls, daß wir ganz locker an die Sache herangehen können."

"Platz 3 hinter den Lavanttalern Marcus Leeb und Heinz Jakobitsch wäre die natürlichste Sache der Welt, wir werden aber alles versuchen, der Papierform ein Schnippchen zu schlagen. Unsere Mechaniker Michi Steindl und Martin Kadlez haben den Peugeot 306 perfekt in Schuß gebracht, damit sind die prinzipiellen Voraussetzungen einmal gegeben. Wir müssen sie nur noch umsetzen.“

Interessant werden die zu dieser Jahreszeit noch durchaus möglichen Wetter-Kapriolen und ob diese wie im vergangenen Jahr massiv in den Ablauf der Rallye eingreifen können. Nicht unterschätzen sollte man auch die zahlreichen italienischen Teams, denen die Streckenführung mit den unzähligen engen Kurven und dem gebirgigen Terrain natürlich entgegenkommt. Dem einen oder anderen der Gäste ist daher ein Stockerlplatz durchaus zuzutrauen.

Wie schon bei der Jänner-Rallye schnallt sich wieder Marko Papic auf den heißen Sitz, der diesmal bereits weiß, was auf ihn zukommt und dementsprechend hoch motiviert ist. Das Omen ist jedenfalls gut, war das Duo Schulz/Papic im Mühlviertel doch das schnellste Formel 2-Team und verlor den Sieg nur durch einen defekten Wagenheber.

Der Start zur Pirelli-Lavanttal-Rallye erfolgt am Freitag, 4.4.2003, um 12:45 Uhr, am Samstag, 5.4.2003, werden die Teams ab 19:06 Uhr im Ziel erwartet.

Die wichtigsten Teams in der Formel 2-Meisterschaft:

26 Heinz Jakobitsch/Mario Jöbstl, Peugeot 306 GTI
27 Marcus Leeb/Gerald Winter, Peugeot 306 GTI
39 Nicola Cescutti/Matteo Bearzi (I), Renault Clio RS
40 Guido Sansonetto/Gianfranco Franzin (I), Renault Clio RS
42 Mario Saibel/Martin Möstl, VW Golf III GTI 16V
43 Franz Schulz/Marko Papic, Peugeot 306 GTI
47 Martin Ertl/Tina Monego, Citroen Saxo VTS
58 Stefano Tavano/Dario G. Andrian (I), Renault Clio Williams

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Pirelli

Weitere Artikel:

Rallyshow Santadomenica/Cro: Bericht

Gebrüder Wagner auf dem Podium

Ein Comeback der „Wagnerei“ gab es beim actionreichen Saisonabschluss bei der Rallyshow Santadomenica. Simon Wagner siegte, Bruder Julian auf Platz drei. Insgesamt waren elf Piloten aus Österreich am Start.

WRC Saudi-Arabien: Bericht

Neunter WM-Titel für Sebastien Ogier

Sebastien Ogier setzt sich beim Saisonfinale im spannenden Toyota-Duell gegen Elfyn Evans durch - Mit seinem neunten Weltmeistertitel zieht er mit Sebastien Loeb gleich

"Das Leben wird zeigen, ob ..."

Ott Tänak über seinen WRC-Abschied

Auf seine Entscheidung, sich aus der Rallye-WM zurückzuziehen, geht Ott Tänak drei Wochen nach Bekanntgabe nun anlässlich des Saisonfinales etwas näher ein

Alpe Adria Rally Cup: Vorschau 2026

AARC: Neues Konzept! Murtal Rallye dabei!

Der Alpe Adria Rally Club startet mit einem neuen Konzept in die Jubiläumssaison 2026. Seit 17 Jahren besteht der Alpe Adria Rally Club (AARC) und der Alpe Adria Rally Cup (AARC) und die Alpe Adria Rally Trophy (AART) wird 2026 zum 15. Mal durchgeführt.