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Neues aus der Rallye-Welt

Warum in Finnland Büsche und Bäume weg müssen und ganze SP's verändert werden und was ein Turbomotor aus einer Celica in einem Corolla macht.

Manfred Wolf

Das Fernsehen hat die Kontrolle über die Finnland Rallye

Teilweise wurden sogar die Sonderprüfungen verändert, um den Anforderungen der TV-Berichterstattung gerecht zu werden.

Sowohl die Freitags- als auch die Samstags-Prüfungen wurden verlegt, die Planung geht sogar so weit, dass in einzelnen Kurven Büsche und Bäume umgeschnitten werden, um eine bessere Sicht für die TV-Kameras zu schaffen.

Hintergrund der ganzen Aktion ist die Live-Übertragung von je einer Prüfung pro Tag, wie Rallyeleiter Simo Lampinen erzählt: „Es liegt einfach in unserem Interesse, dass die besten Prüfungen am richtigen Ort sind und zur richtigen Zeit gefahren werden. Dafür investieren wir schon etwas, aber es sieht alles sehr gut aus und es wird sich rentieren.

Die diesjährige Finnland Rallye geht von 7. bis 10. August über die Bühne, Dreh- und Angelpunkt ist einmal mehr Jyvaskyla.

Toyota startet in Australien mit zwei Allrad-Corollas

Die erfahrene australische Paarung Neil Bates/Coral Taylor startet mit einem der beiden Corollas in der neugeschaffenen Australischen „Super Series“, die nach FIA-Gruppe N-Regeln ausgetragen wird.

Zur Verwendung kommt der, von der FIA homologierte, Celica GT-Four ST 205 Motor mit Turboaufladung, der nach den Regularien der australischen Serie mit einem 32 mm Restriktor ausgestattet sein muss.

Auch der Allrad-Antriebsstrang für die Hinterachse kommt von der Celica. Teammanager Darryl Bush erklärt: „Wir dürfen laut Reglement fast nichts verändern. Lediglich kleine Modifikationen an der Karrosserie sind erlaubt, um den Antriebsstrang der Celica einbauen zu können.“

Der solcherart „aufgemotzte“ Toyota Corolla bringt 245 PS und knapp 400 Newtonmeter Drehmoment über alle vier Räder auf die Straße, ein interessantes Experiment, wie auch die Fotos (zu finden in der rechten Navigation) von ersten Testfahrten beweisen.

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