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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Endlich wieder einmal im Ziel?

Das Opel Astra KitCar ist wieder einsatzbereit, Gerhard Dworak geht damit in Kärnten mit „Ersatz-Co“ Michael Bader an den Start.

Nach dem selbst verschuldeten Ausfall bei der Bosch-Rallye (Lenkungsschaden nach Ausritt im Regen) hofft der in Untersiebenbrunn lebende Wiener Gerhard Dworak bei der am kommenden Wochenende stattfindenden Castrol-Rallye rund um Althofen in Kärnten endlich auf ein Ende seiner schon allzu lang währenden Pechsträhne.

„Unser Astra Kit-Car ist wieder komplett in Ordnung, wir haben von ZF auch eine neue Lenkung erhalten. Technisch sollte also nach menschlichem Ermessen nichts mehr passieren. Jetzt muss ich mich nur noch selbst unter Kontrolle haben.“

Stamm-Co-Pilot Andreas Mülleder fällt leider aus beruflichen Gründen aus, stattdessen kommt nach einigen Jahren Pause wieder Michael Bader, ein Club-Kollege vom MSC Maricus – sonst meist als Mechaniker mit von der Partie – zum Einsatz.

„Wir haben einmal die Eis- und Schnee-Rallye in Ratten miteinander absolviert (2 Platz N3, 7. Gesamt) und es hat gut geklappt. Ich bin also ganz optimistisch.“

Ein Nachteil für Gerhard Dworak ist sicher, dass er die Castrol-Rallye im vergangenen Jahr nicht absolvieren konnte und deshalb einige Sonderprüfungen noch nicht kennt.

„Der Zeitaufwand für die Besichtigung ist dadurch viel größer und wir können natürlich generell nicht auf die Erfahrungen aus dem Vorjahr zurückgreifen. Ich bin die Castrol-Rallye zwar schon einige Male gefahren, aber sie hat sich im Laufe der Zeit auch sehr verändert, ohne deshalb leichter geworden zu sein.“

Insgesamt sind in der Klasse A/2000 nicht weniger als 13 Teams genannt. Nachdem im vergangenen Jahr aus einem ähnlich großen Feld lediglich zwei Autos das Ziel erreichten, dürfte bereits das schiere Überleben einen guten Platz garantieren.

„Vom Tempo her können wir mit einigen Konkurrenten nicht mithalten. Wir dürfen also keine Fehler machen und den Rückstand nie zu groß werden lassen. Dann könnte am Ende schon etwas herausschauen“, fasst Gerhard Dworak zusammen.

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