RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: Steiermark

Herzschlag-Finale im Waldviertel

Kris Rosenberger rettet mit Rang vier die Gruppe-N-Führung in den Saisonabschluss im Waldviertel, der Vorsprung ist mit einem Punkt aber sehr gering.

Kris Rosenberger startete nach dem Tod seines Freundes Richard Sainct (KTM-Werkspilot) bei der Pharaonen-Rallye mental geschwächt in die Steiermark-Rallye, zu Beginn fiel es dem St. Pöltener schwer, den richtigen Rhythmus zu finden. Gleich auf der ersten SP verlor der Subaru-Pilot nach einem Dreher 15 Sekunden auf die Spitze, ähnlich das Bild auf der zweiten Sonderprüfung.

Trotz des mit rund 30 Sekunden bereits einigermaßen großen Rückstandes kam Rosenberger in Folge immer besser in Schuss und arbeitete sich Platz für Platz nach vorne, am Ende der ersten Etappe fand sich Kris Rosenberger auf Rang vier der Gruppe N wieder. Deutlich besser verlief der zweite Tag: „Ich bin gut in den Rhythmus gekommen und habe keine Fehler gemacht, zudem hat dieses Mal auch die Reifenwahl gepasst.“

Am Ende sollte es dennoch zu keiner Platzverbesserung reichen, mit ein Grund dafür ist das nicht einwandfrei arbeitende Mitteldifferenzial: „Besonders in engen Kurven ist das Differenzial durchgerutscht und hat in Summe etliche Sekunden gekostet. Möglicherweise waren das die Sekunden, die uns am Ende auf Zellhofer gefehlt haben.“

Rosenbergers Rückstand auf seinen schärfsten Meisterschafts-Verfolger Martin Zellhofer betrug nach 16 Prüfungen 13,5 Sekunden. Die Führung in der Gesamtwertung kann der Subaru-Pilot knapp aber doch aufrecht erhalten, wenngleich das Polster nur noch einen Punkt beträgt:

„Es steht uns ein unglaublich heißes Finale bevor, wer im Waldviertel die Nase vorne hat, gewinnt die Meisterschaft. Ein kleiner psychologischer Vorteil ist auf meiner Seite, Martin Zellhofer darf sich unter keinen Umständen einen Ausfall leisten.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Steiermark

- special features -

Weitere Artikel:

TEC7 ORM, Jännerrallye: Vorschau

Nationale Topstars fordern internationale WM-Starter

Zum Auftakt der TEC7 ORM dürfen sich die Fans in Freistadt auf ein Feuerwerk des Motorsports freuen. Nach finalem Stand werden sich in der PS-stärksten Kategorie 15 Teams mit Rally2-Boliden um den Sieg bei der Jännerrallye matchen.

Jännerrallye: Livestream viersprachig

Viersprachiger Livestream und schillernder Name

Auch 2026 wird die LKW FRIENDS on the Road Jännerrallye powered by WIMBERGER an jedem Ort zu sehen und zu hören sein / Weltmeister-Tochter Hollie McRae übernimmt vor Ort den Part der englischen Kommentatorin

Rallyshow Santadomenica: Bericht RRA

„Den Mentalcoach kannst du zu Hause lassen“

Mit Schweden-Spikes auf Schlamm - bei Tempo 200. „Da hilft dir kein Mentalcoach“, lacht Wolfgang Schmollngruber, der zeitweise im Feld der Rally2-Phalanx mitmischen konnte. Wie in den Jahren zuvor feierte das Race Rent Austria Team einen schönen Saisonabschluss.

WRC Saudi-Arabien: Bericht

Neunter WM-Titel für Sebastien Ogier

Sebastien Ogier setzt sich beim Saisonfinale im spannenden Toyota-Duell gegen Elfyn Evans durch - Mit seinem neunten Weltmeistertitel zieht er mit Sebastien Loeb gleich