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"Der Druck liegt bei meiner Konkurrenz"

Während Mundl Baumschlager den Druck bei der Konkurrenz sieht, peilt Mario Saibel einen Top-Ten-Platz an, Marcus Leeb fährt auf Abwarten.

„Ich will gewinnen, aber nicht um jeden Preis. Ich habe in den bisherigen drei Meisterschaftsläufen das Punktemaximum geholt, der Druck liegt bei der Konkurrenz“, bezog Raimund Baumschlager (BRR-Mitsubishi Evo V) vor der Bosch Super plus Rallye am Freitag und am Samstag im Raum Pinggau (Steiermark) Stellung.

Der Oberösterreicher und sein Beifahrer Klaus Wicha denken dabei aber auch an die Zuschauer und hoffen auf einen ebenso spannenden Zweikampf mit Andreas Waldherr(VW Golf IV KitCar) wie zuletzt bei der Pyhrn Eisenwurzen Rallye.

„Es könnte sogar ein Dreikampf werden, wenn Beppo Harrach (Mitsubishi Evo VI) zu seiner Lavanttal-Form zurück findet“, meinte der Rosenauer.

Für den zweiten Gruppe-A-Piloten im Remus Racing Team, Mario Saibel mit Co Mario Süss (BRR-Mitsubishi Evo V), ist die Rallye in der Steiermark Neuland. „Im Vorjahr haben wir zwar ei-nige Prüfungen geschrieben, gefahren sind wir aber nicht“, sagte der Wiener, der nach der ersten Besichtigung Respekt vor den Hochgeschwindigkeitsprüfungen zeigte.

Er will „eher vorsichtig beginnen“ und - weil es seine 10. Rallye ist, „erstmals unter die Top ten fahren“.

Eine Taktik, die auch Junior Markus Leeb anwenden möchte. „Ich werde nicht attackieren, sondern abwarten. Mein Ziel heißt durchkommen und soviel Meisterschaftspunkte als möglich mitnehmen.“ Das Getriebe des Citroen Saxo wurde in der BRR-Schmiede in Micheldorf mit neuen Teilen aus-gerüstet, ebenso wurden die Bremsen erneuert.

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