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Baumschlager souverän, Spannung in der Gruppe N

Während Raimund Baumschlager einem weiteren Sieg entgegenfährt, bahnt sich in der Gruppe N ein Krimi um den Sieg und die Meisterschaft an.

Raimund Baumschlager gewinnt SP für SP und baut seinen Vorsprung bereits auf 1:44,3 Minuten auf den Zweitplatzierten aus. Achim Mörtl seinerseits ist sehr gut unterwegs und verteidigt noch immer seinen zweiten Platz gegen Hermann Gassner. Dieser fährt aber immer stärker und ist Mörtl schon auf 12 Sekunden aufgerückt.

Auf SP 13, dem Haller Rundkurs, fuhren Mundl, Gassner und Harrach sogar bis auf eine Sekunde gleich schnell. Man merkt aber, dass Baumschlager nicht mehr volles Risiko fährt, aber nach wie vor Tempo macht.

Platz vier, aber schon deutlich hinter Gassner und Thannhäuser, liegt Walter Kovar mit Co Nina Irina Wassnig mit ihrem EVO VII. Nur mehr 10 Sekunden fehlen Harrach auf Kovar. Trotz stark beschädigtem Auto fährt Harrach immer noch Spitzenzeiten. Auch auf SP 12 Castrol (Weng) war Harrach nur mehr um 8 Zehntel langsamer als Mundl.

Ein Zehntelkrimi zeichnet sich auch zwischen Rosenberger und Zellhofer ab. Der Subaru-Pilot fährt zwar konstant gut weiter, der Mitsubishi ist aber meistens etwas schneller. Jetzt stellt sich die Frage, wer von den beiden die besseren Nerven hat um sich den Dritten Platz in der Gruppe N zu sichern.

Johann Holzmüller mit Co Stefan Langthaler liegt auf dem Achten Platz, in der Gruppe A aber auf Platz Vier. Eine halbe Minute dahinter liegen schon Christian Lippitsch und Gerald Pöschl mit ihrem Golf IV Diesel. Lippitsch führt somit die Dieselwertung weiter an und hält Danzinger mit fast zwei Minuten auf Distanz.

Dritter Diesel ist Manfred Pfeiffenberger, der aber seinerseits schon knapp vier Minuten hinter dem Zweiten liegt. Bei den Dieseln wird sich, sofern keiner ausfällt, vorne nicht mehr viel ändern.

Michael Böhm hat sich nach seinem Reifenschaden inzwischen wieder um neun Plätze nach vorgearbeitet und hält Rang 23, nur mehr 9 Sekunden hinter Herwig und Horst Hüfinger, dem derzeit Vierten Diesel.

Bei den Junioren hat sich von der Platzierung nichts geändert, nur die Abstände sind größer geworden. Leeb, Citroen Saxo, vor Schachinger, Suzuki Ignis Sport, vor Weissengruber, wieder Citroen. Das interessante an dieser Konstellation ist, wenn sie so bleibt, dass dann alle drei punktegleich in den letzten Lauf der Rallye Staatsmeisterschaft 2004 im Waldviertel starten. Das würde die Meisterschaft natürlich am Spannendsten machen.

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