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Rallye-ÖM: Dunlop-Rallye

Alle jagen Max Zellhofer

Nicht nur die Gr.A verspricht Spannung, auch in der Gr.N geht es rund. Gaßner, Haneder, Rosenberger, Kovar, Wittmann & co jagen Zellhofer.

Der regierende Gruppe-N-Meister Martin Zellhofer hat sich als Sieger in Kärnten die vorläufige Führung in der Gruppe N Meisterschaft gesichert. Sein Vorsprung auf Verfolger Hermann Gassner beträgt aber nur zwei Punkte:

„Wichtig ist, dass man einmal vorne liegt. Ich habe bei der letzten Rallye gezeigt, dass man mit einer runden Leistung, ohne sich selber besonderen Druck zu machen, am Ende ganz vorne liegen kann. Dieses Rezept werde ich auch in Oberösterreich wieder anwenden. Natürlich wird Gaßner alles versuchen mir die Führung abzujagen, ich werde mich aber darauf einstellen,“ so Zellhofer.

Hermann Gassner - der im Lavanttal wegen einer Verpflichtung in Deutschland gefehlt hat - gilt wohl als einer der Favoriten um den Gruppe N-Sieg. Der Deutsche hat auch aus dem Vorjahr seinen Sieg zu verteidigen. Wer den schnellen Hermann kennt weiß, dass er dieses Ziel unbedingt wiederholen möchte.

Gespannt kann man sein, ob es Kris Rosenberger (Subaru) gelingt, die zuletzt aufgetretenen Probleme in den Griff zu bekommen. Der Niederösterreicher klagte über heftige Differentialprobleme, außerdem kostete die falsche Reifenwahl in Kärnten viele Sekunden. Nach dem Motorschaden im Triestingtal arbeiten die Mechaniker von Stohl-Racing eifrig daran, den Boliden wieder auf Vordermann zu bringen.

Zuletzt in guter Form zeigte sich der Oberösterreicher Ernst Haneder. Der Bäckermeister erreichte einen ausgezeichneten siebenten Gesamtrang und wurde in der Gruppe N Dritter. Dies alles mit einem alten Auto.

Bei der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye sollte sich dieser Zustand verbessern. Haneder wird einen neuen Mitsubishi Evo VIII an den Start bringen. Damit muss man, wenn der Wagen dementsprechend vorbereitet ist, Haneder zu den Top-Favoriten in der Gruppe zählen. Fahrerisch hat er schon sehr oft seine Klasse gezeigt.

Recht gut läuft es auch wieder bei Walter Kovar. Der Wiener hat in Kärnten eine gute fahrerische Vorstellung abgegeben und war lange Zeit an dritter Stelle. Im letzten Jahr wurde ihm bei der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye ein verbogener Querlenker auf der SP 8 zum Verhängnis.

Christian Lippitsch war im letzten Jahr in Kirchdorf noch auf einem Diesel unterwegs und wurde Gesamt Siebenter. Wenn er heuer mit dem Gruppe N Mitsubishi ein ähnliches Resultat erzielen könnte, wäre er sicher recht glücklich.

Mehr Glück ist den Pechvögeln der Lavanttal-Rallye zu wünschen. Franz Wittmann junior hofft diesmal nach seinem Ausritt in Kärnten auf eine Zielankunft mit einem Top Resultat und Toto Wolff möchte endlich eine Zielankunft feiern. Wolff und Wittmann kommen jedenfalls hochmotiviert nach Oberösterreich, haben die beiden doch im Triestingtal die Plätze eins und zwei belegt.

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