RALLYE

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Ende der Pechsträhne?

Kris Rosenberger und Co-Pilot Sigi Schwarz möchten bei der Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye endlich die Pechsträhne beenden und unter die Top-Drei fahren.

Momentan steckt der Wurm im Rallye-Projekt von Kris Rosenberger, der bei den Fans sehr beliebte Subaru-Pilot hat heuer bis dato einfach kein Glück.

Bei der IQ-Jänner-Rallye schied der St. Pöltner auf der letzten SP mit einem Defekt aus, im Lavanttal plagte ihn das Differenzial und bei der am vergangenen Wochenende durchgeführten Triestingtal-Rallye sorgte ein abgerutschter Kühlerschlauch für das Aus nach der letzten SP, Rosenberger hätte die Gruppe N dort mühelos gewonnen…

„Es ist momentan wirklich zum Verzweifeln, heuer geht scheinbar alles schief, was nur schief gehen kann. Der Defekt vom Triestingtal zerstörte die Zylinderkopfdichtung, auf dem Weg ins Ziel war dann endgültig Schluss“, so Kris Rosenberger.

Stohl-Racing stellte in der ersten Diagnose keine gravierenden Schäden am Triebwerk fest, in der Werkstatt wurden dem Boxermotor dann allerdings u.a. leicht verzogene Kolben attestiert: „Der Motor wird quasi in letzter Minute fertig, wir können keinen Shakedown fahren. Die Stunde der Wahrheit kommt morgen mit der ersten Sonderprüfung, wir hoffen, dass alles gut geht.“

Das Ziel ist jedenfalls klar definiert: „Primär möchten wir die frustrierenden letzten Rallyes vergessen und die Zielflagge sehen. Wenn auf der technischen Seite alles nach Plan läuft, peile ich aber schon einen Platz unter den besten Drei der Gruppe N an. Im Vorjahr mussten wir uns nur Hermann Gaßner geschlagen geben, Martin Zellhofer und den Rest der Konkurrenz hatten wir damals gut im Griff.“

Im Hinblick auf die ÖM-Gesamtwertung ist der Rückstand des Duos Rosenberger/Schwarz nach zwei Rallyes bereits einigermaßen groß, auf den Führenden Zellhofer fehlen 14 Punkte, die aufzuholen ist kein leichtes Unterfangen:

„Ich konzentriere mich momentan nicht auf die Meisterschaft, sondern einzig und alleine auf die kommende Rallye. Wenn wir dort vorne mitfahren können, dann werden wir weitersehen.“

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