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Rallye-ÖM: Lavanttal-Rallye

Olympischer Gedanke

Dabei sein ist alles, das war mit Sicherheit das Motto bei der Pirelli-Lavanttal-Rallye, die auch in diesem Jahr den Fahrern und Wagen alles abverlangt hatte.

Vor allem aber: Ankommen ist alles. Erwin Heitzer und Ferdinand Bschaiden sind auch diesmal wieder angekommen. Auch unter der Abwesenheit von Roli Reither zeigte sich der Seat Ibiza als erfreulich standfest, auch wenn die Servo-Hydraulik nicht mitgespielt hatte und die Lenkung zwischenzeitlich so schwergängig war, wie die von einem Vorkriegs-Laster.

Die Pirelli-Lavanttal-Rallye 2005 zeigte auch eine völlig ungewohnte Konkurrenz-Situation, die vor allem von der slowenischen Meisterschaft bestimmt wurde. Die serienmäßige Klasse bis 2.000 ccm war allgemein eine sehr slowenische Angelegenheit, vor allem nach dem Ausfall von Georg Hinterberger. Neben den dominierenden Borut Bratina mit seinem Citroёn Xsara VTS und Rok Turk auf Peugeot 206, waren es vor allem zahlreiche Renaults, die die Plätze vor dem österreichischen Seat-Team besetzten. Hier wirken sich vor allem die Unterschiede im Baujahr aus, zählt doch der Seat Ibiza schon zu den älteren Fahrzeugen in dieser Klasse.

Dass ein Stockerlplatz in der Klasse diesmal unerreichbar sein würde, war von Anfang an klar, und so musste sich Erwin Heitzer mit dem für ihn ungewohnten zehnten Platz zufrieden geben. In der „Österreicher-Wertung“ belegte er immerhin den dritten Platz hinter Franz Schulz und Stefan Reininger. Persönlich wertvoll ist vielleicht auch, dass er von dem Gruppe A-Seat von Luca Boscaro nur um zehn Sekunden geschlagen wurde und Kurt Adam, der ebenfalls in der Gruppe A fährt, einen Platz hinter ihm lag. Der hatte allerdings gravierende Schwierigkeiten mit seiner Vorderachse.

Der nächste Start des Teams Heitzer, bei dem auch die in Kärnten abwesenden Söhne Arnold und Alexander mit dem KitCar wieder mit dabei sein werden, wird voraussichtlich bei der Bosch-Rallye rund um Hartberg (20./21. Mai 2005) sein.

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