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Zum zweiten Mal in Führung liegend out

Toto Wolff und Gerry Pöschl müssen nach einem heftigen Abflug die Steiermark-Rallye in Führung der Gruppe N liegend vorzeitig beenden.

Nur eine Woche nach der Herbst-Rallye ereilte Toto Wolff heute bei der ARBÖ Steiermark-Rallye im Raum Admont das gleiche Schicksal wie in Leiben: Der Wiener schied in Führung liegend aus!

Im Gegensatz zur Vorwoche, wo ihn ein Getriebeschaden stoppte, war es diesmal ein spektakulärer Abflug, bei dem zwar sein Mitsubishi EVO VIII erheblich beschädigt wurde, Toto und sein Beifahrer Gerry Pöschl aber unverletzt blieben!

Nach fünf Prüfungen lag der 33jährige trotz falscher Reifenwahl auf den ersten drei SP in der Gruppe N noch in Führung, legte auf SP 4 eine zweite, auf der SP 5 sogar eine Bestzeit hin, war im Gesamtklassement bis auf Platz vier vorgekommen.

Dann die SP 6: Eine Kuppe im fünften Gang genommen, dann etwas von der Ideallinie auf Schotter gekommen, keine Chance mehr zum korrigieren, in der Folge seitlich gegen einen Baum!

„Es war schon ein heftiger Abflug“, gestand Toto Wolff in der Service-Zone, „wir sind zwar die Prüfung noch zu Ende gerollt – das Auto ist aber so beschädigt, dass man nicht weiterfahren konnte.“

Bis auf leichte Schmerzen im Nackenbereich blieben sowohl Wolff als auch Pöschl von gröberen Verletzungen verschont. „Klar, in Anbetracht der Tatsache, dass wir in der Gruppe N alle so eng beisammen waren, wollte ich genau an dieser Stelle etwas probieren, war vielleicht etwas zu schnell. Mit etwas Glück hätte es aber auch aufgehen können.“

Nächster Einsatz von Wolff: Das große Meisterschaftsfinale im Waldviertel, die „OMV Waldviertel-Rallye“ vom 27. bis 29. Oktober.

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