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Rallye-ÖM: Steiermark

Ein Schritt näher zum Vizetitel

Kristian Hideg und Gaststarter Michael Brandner wurden in Abwesenheit von Michael Kogler und Georg Hinterberger jeweils Dritte ihrer Klasse.

Das niederösterreichische Dark Dog Racingteam trat bei dieser Rallye geschwächt an den Start: Teamjunior Michael Kogler lag schwer verletzt im Krankenhaus St. Pölten (Privatunfall) und Georg Hinterberger pausierte nach seinem Abflug bei der Herbstrallye.

So hielten Teamleader Kristian Hideg in der Gr. A und Gastfahrer Michael Brandner die Fahnen für das Team hoch. Hideg lag ab der ersten Sonderprüfung auf dem 2. Gesamtrang hinter Mundl Baumschlager, seine Taktik lautete abwarten und auf einen Fehler des Führenden warten. Der Ungar war begeistert von der wunderschönen Bergwelt rund um das Stift Admont und freute sich ganz besonders auf die Schotterpassagen dieser Rallye.

Ab Sonderprüfung 4 war jedoch der Wurm drin: Zuerst vermutete man einen herannahenden Motorschaden, dann war es doch nur ein schleifender Turbolader. Der ausgetauschte Lader machte jedoch auch Probleme, und so musste einige Strafzeit durch Reparaturen in Kauf genommen werden. Nach 14 Sonderprüfungen war man zwar Zweitbester im Ziel, aber nach Aufrechnung der Strafzeit musste man sich mit Platz 5 im Gesamtklassement und Rang 3 in der Gr. A geschlagen geben.

Es gab jedoch wertvolle Staatsmeisterschaftspunkte, sodass Hideg zwar noch auf Platz Drei der Meisterschaft verweilt, aber den Zweitplatzierten Achim Mörtl schon im Auge hat. Da der Ungar die Waldviertel-Rallye schon mehrmals gewonnen hat, möchte er bei dieser letzten Rallye beweisen, dass Mörtl und Baumschlager nur auf Grund ihrer Streckenkenntnisse bei den übrigen Rallyes vor ihm lagen.

Michi Brandner wiederum war eine riesen Bereicherung für das Team und Zusehern. Er konnte beweisen, dass er trotz Pause nichts an Speed verloren hat und stellte dies mit Platz 3 in der Gruppe N nachhaltig unter Beweis.

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