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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Alle jagen Thomas Heuer

Insgesamt acht Suzuki-Teams geben bei der Castrol-Rallye kräftig Gas, Thomas Heuer will seinen 4. Saisonsieg, Kienbacher, Klammer & Werner halten dagegen.

Beim Saisonauftakt auf der Rundstrecke in Melk und bei der Bosch Super Plus Rallye in Pinggau, bewies der Niederösterreicher Thomas Heuer mit insgesamt drei Siegen seine absolute Stärke, sowohl auf der Rundstrecke als auch bei der Rallye. Nun steht mit der Castrol Judenburg-Pölstal Rallye, nächste Woche in Judenburg, die zweite Rallye Veranstaltung des Cups auf dem Programm.

Thomas Heuer/ Christian Kainz bleiben trotz überlegener Gesamtführung auf dem Boden: „Ich will heuer Gesamtsieger des Suzuki Motorsport Cups werden. Daher werde ich weiterhin versuchen, wieder mit einer fehlerlosen Leistung wichtige Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln. Wenn Christian und ich genauso harmonieren wie in Pinggau, schaut es diesbezüglich sehr gut aus.“

Ebenfalls aussichtsreich unterwegs sollten Wolfgang Werner/Jürgen Scheidl sein. Der Niederösterreicher liebt den Rallyesport: „Diesmal möchte ich von Beginn an schnelle Zeiten fahren, schließlich möchte ich Thomas einmal schlagen. Möglich ist es, ich werde mich sehr bemühen.“

Mit Dieter Kienbacher und Mario Klammer kommen zwei Fahrer nach Judenburg, die auf Grund ihrer Erfahrungen jederzeit für einen Sieg gut sind.

Der Oberösterreicher Kienbacher mit Ulrike Mittenhuber auf dem heißen Sitz, hofft auf mehr Glück als zuletzt: „In Pinggau ist mir auf einer SP öfter das Licht ausgefallen, was sehr ärgerlich war. Was die Reifen betrifft, hoffe ich auf eine Trockenrallye, da habe ich schon mehr Erfahrung als im Regen.“

Mario Klammer mit Co. Hannes Benedikt aus der Steiermark ist Lokalmatador: „ Nachdem ich nach meiner einjährigen Pause wieder meinen Rhythmus gefunden habe, sollte die Castrol Rallye für mich ein echter Gradmesser werden.“

Wieder sehr gespannt kann man auf das Abschneiden von Hermann Berger/Sabine Thaller sein: „ Sicher ist eines, ich möchte meinen fünften Platz von Pinggau schon verbessern. Ich kenne jetzt die Tücken des Rallyesportes, ich habe einige Erfahrungen sammeln können, die möchte ich jetzt in Judenburg auch umsetzen.“

Norbert Kunz/ Maros Certon erhoffen sich auch eine Steigerung gegenüber Pinggau: „Die Rallye-Eingewöhnungsphase liegt hinter mir, damit sollte es möglich sein zeitmäßig den Abstand zu meinen Mitbewerbern in Judenburg zu verringern.“

Stand im Suzuki Motorsport Cup 2006 nach drei Rennen:

1. Thomas Heuer (NÖ) 30 Punkte
2. ex aequo Mario Klammer (Stmk) und Dieter Kienbacher (OOe) je 18
4. Hermann Berger (Stmk) 10
5. Wolfgang Werner (NÖ) 8
6. Wolfgang Schörghuber (NÖ) 5
7. ex aequo Hubert Haselsteiner (NÖ) und Norbert Kunz (NÖ) je 2 Zähler

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