RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Sieg für Hideg und Kogler

Erfolgreiches Wochenende für das Dark Dog Team, Krisztian Hideg holt sich den Gesamtsieg, Michael Kogler gewinnt neuerlich die Dieselklasse.

Der Ungar Krisztian Hideg gewinnt mit dem Gr. A Mitsubishi die Lavanttal Rallye sensationell vor Staatsmeister Raimund Baumschlager. Wie sich im Vorjahr bereits abgezeichnet hat, war die Entscheidung den schnellen Ungarn ins Dark Dog Racing Team zu holen, goldrichtig.

Der nach einem Wassersportunfall invalide (Gehbehinderung) Hideg ist im Rennsport eine Klasse für sich. Mit dem technisch etwas veralteten Mitsubishi Evo VI des Melkers Gottfried Kogler kann er nach einem Jahr des Strecken-Kennenlernens mit der Spitze mithalten.

Der 31-Jährige führte ab der 4. Sonderprüfung klar vor dem Oberösterreicher, dem die Technik dieses Mal einen Streich spielte und strahlte schlussendlich überglücklich im Ziel.

Michael Kogler gewinnt die Dieselwertung

Teamsprössling Michael Kogler ist in seiner jungen Motorsportkarriere weiterhin das Glück treu. So konnte der Melker bei seinem ersten Kitcar-Einsatz im VW Rallye Team sofort einen Diesel-Sieg einfahren.

Der 19-Jährige Elektrikerlehrling kam mit dem 250 PS-starken Gr. A Golf gut zurecht und fuhr ein taktisch kluges Rennen.

Kogler begann die erste Sonderprüfung rund um Wolfsberg eher vorsichtig um sich an sein neues Arbeitsgerät zu gewöhnen. Schließlich übernahm er bei SP 13 die Führung und konnte auf der letzten Sonderprüfung 14 sogar Dieselbestzeit fahren. Kogler führt nun mit 12 Punkten überlegen in der sehr stark besetzten Dieselklasse.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Lavanttal-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

4. Lauf von AARC/AART

AARC: Rally Zelezniki in Slowenien

15 AARC/AART-Teams reisten am vergangenen Wochenende nach Slowenien und elf Teams nahmen wichtige Punkte mit nach Hause.

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

Neuville kritisiert Hankook

"Diese Reifen sind nicht auf WM-Niveau"

Nach einer Serie von Reifenschäden bei der Akropolis-Rallye übt Rallye-Weltmeister Thierry Neuville scharfe Kritik am Reifenhersteller Hankook

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)