RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Pech für die Gasmänner

Pech für Beppo Harrach, bereits auf SP1 gibt das Differenzial seinen Geist auf, die beiden "Gasmänner" müssen vorzeitig aufgeben.

Der fünfte Einsatz in der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft brachte dem OMV CNG Team Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher wenig Glück.

Nach bereits einem zweiten Platz und zwei Siegen in dieser Saison in der Alternativen Klasse rechnete sich der Brucker erneut berechtigte Chancen auf den obersten Platz am Podium aus. Schon nach wenigen Kilometern machte dem OMV Team ein Differenzialschaden einen Strich durch diese Rechnung.

Im Schritttempo versuchte Harrach das Service zu erreichen – doch auf der Verbindungsetappe zwischen SP2 und SP 3 blockierte die Hinterachse. An ein Weiterkommen war nicht mehr zu denken.

„Das Auto lief die ersten Kilometer einwandfrei, doch schon in der zweiten Runde der SP1 machte es beim Beschleunigen aus der Kurve einen lauten Knall. Das Differenzial war gebrochen und wir konnten nur mehr langsam dahinrollen“, so Harrach.

Das OMV Duo wollte so auch die nächsten beiden Sonderprüfungen absolvieren um das Service zu erreichen. Doch auf der Verbindungsetappe nach SP 2 blockierte die Hinterachse. Dem OMV Piloten gelang es, den Mitsubishi Evo VI zwar im Straßengraben, aber ohne weitere Schäden abzustellen.

Harrach: „Natürlich bin ich enttäuscht, dass die Rallye für uns schon jetzt zu Ende ist, aber solche Defekte gehören im Rennalltag einfach dazu.“ Im Vordergrund steht nun für das Team von Stohl-Racing die Fehlersuche.

„Das Differenzial wird ausgetauscht, aber wir werden auch die Fehlerquelle genau lokalisieren. Für die OMV Rally Waldviertel ist bereits ein ausgedehnter Schottertest geplant – da wollen wir unbedingt wieder ganz vorne dabei sein“, meint OMV CNG Teammanager Günther Aschacher.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Steiermark

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht

Start-Ziel-Sieg für Simon Wagner

Der Topfavorit gewann die LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg nach den Jahren 2022 und 2024 zum dritten Mal / 50.000 Fans sorgten für ein einzigartiges Motorsport-Fest in Kärnten

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz

Rallye in Tennessee geplant

WRC kehrt 2026 in die USA zurück

Das USA-Comeback der Rallye-WM ist in trockenen Tüchern: Mehrjahresvertrag über Schotterrallye im Bundesstaat Tennessee wurde unterschrieben

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.