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Turboschaden stoppte Baumschlager

Pech für Raimund Baumschlager, nach Halbzeitführung beim Testeinsatz in Slowenien warf ihn ein Turboschaden aus dem Rennen.

Nur kurz dauerte der Auftritt von Raimund Baumschlager am Schlusstag der Hella-Saturnus-Rallye in Slowenien. Der österreichische Staatsmeister, der am ersten Tag mit fünf Bestzeiten das Tempo bestimmt hatte und mit rund 20 Sekunden vor dem Slowenen Logar geführt hatte, musste auf der ersten Sonderprüfung seinen BRR Mitsubishi Evo VIII nach einem Turboschaden abstellen.

„Auf einmal war es vorbei, der Schaden hatte sich überhaupt nicht angekündigt“, sagte der Remus-Pilot, der den damit vergebenen Testmöglichkeiten auf neuem Terrain nachtrauerte. Baumschlager und seine Firma BRR hatten den slowenischen Meisterschaftslauf genützt, um neue Sachs-Stoßdämpfer zu testen.

Trotzdem konnte Baumschlager dem Ausfall auch eine positive Seite abgewinnen: „Wir konnten den Stoßdämpfer-Prototyp 20 Kilometer auf welligem Asphalt fahren, völlig andere Bedingungen als am ersten Tag, und haben doch einige Erkenntnisse gewinnen können. Wenn ich beide Tage zusammenfasse, war es ein gelungener Test. Ich habe nicht geglaubt, dass wir so schnell an die Zeiten mit dem bisher verwende-ten Dämpfer herankommen.“

Baumschlagers nächster Einsatz in Österreich steht bei der Bosch-Super-Rallye am 19. und 20 Mai in der Steiermark auf dem Pogramm.

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Über besondere Gäste durfte sich Raimund Baumschlager bei einem Testtag in seiner Heimatgemeinde Rosenau freuen: Eine Gruppe des Gemeindekindergarten stattete dem 14fachen österreichischen Rallyestaatsmeister einen Besuch ab und erlebte Rallyesport hautnah.

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