RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die zwei Gesichter des R. Baumschlager

Drei Rennen, drei Siege: Das Saisonprojekt Titelverteidigung läuft für Raimund Baumschlager und seinen Skoda Fabia S 2000 wieder optimal.

Und schon nach den beiden Meisterschaftsläufen im Juli – Marburg (2./3.) und Schneebergland (23./24.) könnte die Lage für die Herausforderer des achtfachen österreichischen Meisters eine "Mission impossible" werden. Dass Baumschlager bei seinem Heimspiel in Admont (24./25. September) erneut den Sack zumacht wie in den letzten fünf Jahren, steht auch in der Saison 2010 im Raum.

Dabei warten zwei ganz verschiedene Rallyes auf den Staatsmeister. Marburg ist bekannt, dort feierte er vor einem Jahr mit Thomas Zeltner im Skoda Fabia S 2000 nach hartem Kampf mit Hermann Gaßner jun. seinen dritten Saisonsieg.

Schneebergland ist für alle Neuland, und auch die Voraussetzungen sind für den Piloten völlig konträr. Während er in Slowenien attackieren, auf Angriff fahren kann, muss er sich drei Wochen später rund um Rohr im Gebirge in Niederösterreich Zurückhaltung auferlegen.

Attacke in Slowenien, Taktik im Schneebergland

Baumschlagers Skoda Fabia S 2000 muss vier Tage später in Topzustand am Start beim WM-Lauf in Finnland stehen: "Das macht mir zwar das taktieren leichter, aber nicht die Aufgabe den Skoda Fabia S 2000 ohne Schäden ins Ziel bringen", sagte Baumschlager, der daher in Marburg aufs Tempo drücken will.

"Ich freue mich echt auf diese Rallye, die eine Bereicherung für die österreichische Meisterschaft ist. Superprüfungen, viele Kuppen, technisch schwierig, anspruchsvoll und teilweise gibt es sehr, sehr wenig Platz. Da darf man sich einfach keine Fehler leisten. Mein Ziel ist wie immer eine Spitzenplatzierung. Die Konkurrenz ist unter Zugzwang, ich werde es aber meinen Gegnern nicht leicht machen oder wie Niki Lauda es formuliert: Ich habe nichts zu verschenken. Weil ich eben durch die Terminkollision mit Finnland bei der Schneebergland Rallye nicht volle Attacke reiten kann."

Der 4. Lauf zur österreichischen Meisterschaft ist bereits der dritte Auftritt Baumschlagers bei der Rally Maribor. Beim Debüt als österreichischer Meisterschaftslauf 2006 lag er mit Beifahrer Bernhard Ettel trotz einer Virusgrippe mit mehr als einer halben Minute Vorsprung vor Lokalmatador Andrej Jereb in Führung ehe ihn auf der vorletzten Sonderprüfung ein Turboschaden stoppte und er auf Platz 5 zurückfiel.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Maribor-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Manfred Stohl im Interview, Teil 1

„Lang ersehnten Traum verwirklicht“

Manfred Stohl im großen zweiteiligen Interview. Teil 1 handelt vom Erwerb des Fahrtechnikzentrums Pachfurth und stellt die Frage, warum die großen Talente Lichtenegger und Neulinger von Partner WMS zu BRR abgewandert sind…

Bei der Pressekonferenz zur 39. LKW FRIENDS on the road JÄNNERRALLYE powered by WIMBERGER waren Teilnehmer, Sponsoren und Medienvertreter in riesiger Anzahl zu Besuch

Austrian Rallye Challenge 2026

ARC Saison 2026 voller Rallye-Action!

Der ARC-Kalender 2026 weist insgesamt neun Rallyes auf - davon vier reine ARC-Veranstaltungen! Saisonauftakt im Triestingtal mit der Neuauflage der ARC Rallye Triestingtal!
Bei den kombinierten Rallyes mit der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft (TEC7 ORM) wird einheitlich der zweite Rallyetag für die ARC gewertet.

Präsentation Wagner/ORLEN

Simon Wagner zeigt neues Design

Ein Jahr nach dem großen Markenwechsel setzt Simon Wagner erneut ein Zeichen – und präsentiert mit ORLEN Austria einen starken neuen Partner an seiner Seite

Der Automobil-Weltverband FIA hat die finalen Details der neuen WRC-Regeln 2027 bestätigt - Was sich ändert und welche Vorgaben die Hersteller erfüllen müssen

Verpflichtung bei Dacia

Loeb vorerst nicht in der WRC

Sebastien Loeb lässt die WRC-Zukunft offen, sieht aber aktuell keine Chance auf ein Comeback: Vor allem seine Verpflichtung bei Dacia steht im Weg