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Die Stimmen der Piloten

Was die Protagonisten der BP Ultimate Rallye im Zielraum zu sagen hatten – die Stimmen von Beppo Harrach bis Max Zellhofer.

Foto: Daniel Fessl/www.motorline.cc

Beppo Harrach: „Wir sind überglücklich, jetzt haben wir bewiesen, dass wir auch auf Asphalt konkurrenzfähig sind, das wird ein gutes Jahr. Wir haben keine Fehler gemacht und das hat sich deutlich in den Zeiten bemerkbar gemacht. Aber Raimund ist ein alter Fuchs, er wird alles daran setzen, den Spieß umzudrehen, die Bosch-Rallye kommt seinem Auto zudem sicher mehr entgegen.“

Raimund Baumschlager: „Das Auto war perfekt, ich muss Beppo zu seiner Leistung gratulieren. Ich habe in der Früh versucht noch einen Angriff zu starten, hab es dann aber gelassen und bin P2 ins Ziel gefahren. Aber es ist gar nicht so schlecht nicht immer zu gewinnen, so arbeitet man wieder stärker an sich selbst.“

Patrick Winter: „Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, der große Abstand zur Spitze tut aber natürlich weh. Wir konnten am Nachmittag viel dazulernen, vor allem was die Bremspunkte und die Schaltung betrifft. Nun arbeiten wir mit Hochdruck daran, dieses Auto auch bei der Bosch-Rallye einsetzen zu können, es schaut ganz gut aus.“

Mario Saibel: „Der Mitropacup-Sieg und der vierte Platz in der ÖM sind zwei schöne Erfolge. Wir haben das Maximum rausgeholt, nachdem das Auto heute gut funktioniert hat. Darauf werden wir aufbauen.“

Gerwald Grössing: „Das war cool. Am Schluss haben die Zeiten gepasst. Ohne Reifenschaden wäre Platz vier möglich gewesen. Wir haben uns in die Spitze der österreichischen Elite rein gefahren. Für mich sensationell, weil ich meinen Kopf überall anders habe als bei der Rallye. Ich werde die weitere Saison genau so druckfrei und gelassen angehen. Die Bosch-Rallye werden wir aus beruflichen Gründen leider auslassen, aber ab der Castrol-Rallye sind wir wieder live dabei.“

Hermann Neubauer: „Alles in allem war es ein verdienter Sieg. Max hat sehr viel Druck gemacht. Die letzten beiden Prüfungen haben wir nichts riskiert. Für den Hannes tut es mir leid. Ich selbst bin eigentlich eine sichere Rallye gefahren – und ich habe immer noch Luft nach oben. Aber ich bin um 1,5 Sekunden pro Kilometer schneller als im Vorjahr.“

Max Zellhofer: „Durch den Ausfall von Danzinger rücken wir wieder auf Platz zwei vor – Glück und Pech liegen eng beeieinander, das ist so im Rallyesport. Es zählen die letzten Kilometer. Ich hatte hier ein spannendes Duell mit dem Hermann Neubauer. Ich habe gesehen, dass er ganz flott fahren kann – er hat auch gesehen, dass ich es noch nicht verlernt habe. Beste Voraussetzungen dafür, dass wir den Meistertitel wieder zu Suzuki holen. Unser Team hat heute wieder perfekt gearbeitet, dafür möchte ich mich noch einmal herzlich bedanken.“

Michael Böhm: „So wie es aussieht, übernehmen wir die Führung in der 2WD-Meisterschaft. Das hätte ich mir nie erträumt. Das zeigt, dass wir seit der Jänner-Rallye gut gearbeitet haben und dass wir durchaus auch mithalten können. Und es stimmt mich optimistisch, dass mit uns vielleicht doch zu rechnen ist.“

Philipp Lietz: „Eine ereignisreiche Rallye. Wir hatten drei Prüfungen, wo es ohne Probleme lief. Aber auch die anderen Teilnehmer der Gruppe H hatten Probleme. Da wir aber schon einen großen Vorsprung auf den Zweiten hatten, konnten wir den Gruppe H-Sieg ins Ziel bringen. Jetzt hoffe ich, dass wir die nächste Rallye von Beginn an ohne Probleme fahren können.“

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