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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Baumschlager erneut ausgebremst

Auch bei der vierten Rallye der Saison muss sich Raimund Baumschlager mit dem zweiten Platz begnügen, man habe alles gegeben, mehr sei aber einfach nicht möglich gewesen.

Beppo Harrach und Raimund Baumschlager sind derzeit die Fixgrößen auf dem Podium in der österreichischen Rallyemeisterschaft 2011.

Nur dass an erster Stelle nicht der Serienstaatsmeister der letzten Jahre steht, sondern sein Herausforderer, der auch den 4. Lauf der Saison, die Castrol-Rallye, gewann. Dahinter wechseln sich Patrick Winter, Mario Saibel und Andreas Waldherr auf dem dritten Platz ab.

Das Ergebnis hatte sich schon Freitagabends nach dem ersten Tag abgezeichnet, den Harrach mit einem Vorsprung von fast 30 Sekunden vor dem Titelverteidiger beendet hatte.

Baumschlager begann mit seinem Skoda Fabia S 2000 die 2. Etappe am Samstag mit zwei Bestzeiten, danach war wieder Harrach (Mitsubishi Evo IX) an der Reihe und er konnte seinen Vorsprung bis Mittag auf 36,2 Sekunden ausbauen. Am Ende nach 15 Sonderprüfungen lag Baumschlager schließlich 45,7 Sekunden zurück Mario Saibel (Mitsubishi Evo X) als Dritter schon 1:58,8.

„Eigentlich war die Rallye ja schon nach dem ersten Tag entschieden. In der Früh habe ich es noch einmal versucht und attackiert, dann begann das übliche Spiel. Ich bin trotzdem voll zufrieden. Das Auto ist problemlos gelaufen und auch meine neuen Pirelli-Reifen passten. Ich möchte mich dafür bei meinem Team bedanken, alle haben einen sehr guten Job gemacht“, sagte Baumschlager.

Copilot Thomas Zeltner resümierte: „Die Wetterverhältnisse - starker Regen und Sturmböen - haben alles noch schwieriger gemacht, es war gar nicht lustig im Auto und auch nicht für die Zuschauer, die resignierten. Wir haben unser Bestes gegeben, es hat nicht gereicht.“

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