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Rallye-ÖM: Jänner-Rallye 2011

Neubauer fiebert der Premiere entgegen

Für Hermann Neubauer ist seine Premiere im Schlager Allrad-Evo vorerst eine „einmalige Angelegenheit“ und ein „Test unter Rennbedingungen“…

Foto: Daniel Fessl

Der junge Salzburger Hermann Neubauer wagt den nächsten Schritt in seiner noch jungen, aber umso erfolgreicheren Rallye-Karriere.

Nach seinem Rallye-Debüt im Jahre 2007 konnte er bereits 2008 den prestigeträchtigsten Nachwuchs-Cup Österreichs, den Suzuki Motorsport Cup, gewinnen.

2009 erfolgte der Aufstieg in die Division 2 der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft – und nach nur einem „Lehrjahr“ konnte der schnelle Mann aus dem Lungau im Vorjahr auch dort siegen: Er gewann den neu ausgeschriebenen 2WD Pokal der OSK, gleichzeitig sicherte er sich den Junioren-Staatsmeistertitel!

Nun folgt also der nächste Schritt: Bei der Jännerrallye, die ab diesem Freitag (07.01.) in der Region Mühlviertel rund um Freistadt in Oberösterreich ausgetragen wird, sitzt Hermann Neubauer erstmals in einem allradgetriebenen Division-1-Fahrzeug, genauer gesagt in einem Mitsubishi Lancer Evo IX des Teams Schlager Rallye Sport.

„Ich bin froh, dass sich durch das heurige Reglement – zwei Streichresultate in der Saison – diese Möglichkeit ergibt, so ein Auto auszuprobieren“, so der Youngster.

Als Entscheidung für die ganze Saison möchte er diesen „Test unter Rennbedingungen“ aber nicht verstanden wissen: „Ich habe noch keine Ahnung, wie ich diese Saison weitermache. Eddy Schlager hat mir für die Jänner ein gutes Angebot gemacht, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Das ist aber eine einmalige Geschichte, vorerst."

"Ich werde Ende Jänner entscheiden, wie es weitergeht, bis dahin sind noch einige Budget-Details abzuklären und Sponsorgespräche zu absolvieren. Es kann auch durchaus sein, dass ich mit Suzuki und dem Max Zellhofer weiterfahre. Wir werden sehen!“

Vorerst gilt aber der „Jänner“ die volle Konzentration, wo er gemeinsam mit Stamm-Co André Kachel unterwegs sein wird: „Die volle Konzentration ist auch höchst notwendig“, weiß Hermann Neubauer nach der Besichtigung.

„Das wird eine schwierige Geschichte mit extrem starker Konkurrenz und heiklen Bedingungen, viel Eis, extra schnellen Sonderprüfungen. Ich werde bei meinem Allrad-Debüt sicher nicht voll hinlangen, sondern Spaß haben und versuchen, ein gutes Gefühl für das Auto zu bekommen. Die sichere Zielankunft steht hier für mich im Vordergrund, mal sehen, wie es laufen wird!“

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