RALLYE

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Die Stimmen aus dem 1. Regrouping

Die Stimmen der Top-Teams nach dem ersten Regrouping, Baumschlager mit falscher Reifenwahl, Rosenberger mit Reserven uvm.

Jaroslav Orsak: „Das sind sehr schwierige Bedingungen, ich bin selbst etwas überrascht über die Führung. Ich glaube nicht, dass ich die Rallye gewinnen kann.“

Vaclav Pech: „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich hier so schnell bin, auch für mich sind das ungewohnte Bedingungen. Ich glaube, dass ich die Rallye gewinnen kann, wenngleich die Startposition die Sache nicht leicht macht.“

Andreas Aigner: „Sehr schwierige Verhältnisse, wir haben aber nichts riskiert und ich bin zufrieden.“

Raimund Baumschlager: „Ich habe bei der Reifenwahl daneben gegriffen und hab mich dann bergab in einen Schneewall gedreht, das hat viel Zeit gekostet…“

Andreas Waldherr: „Es läuft sehr gut, ich bin auf der ersten Prüfung auf Raimund Baumschlager aufgelaufen und konnte ihn dann später überholen. Das hat mich natürlich für SP2 noch mehr motiviert, es läuft alles nach Plan.“

Beppo Harrach: Wir haben Probleme mit dem Setup bzw. dem Fahrwerk, langsam geht’s aber in die richtige Richtung, aber die Rallye ist noch lange.“

Patrick Winter: „Es passt sehr gut, ich bin zufrieden. Wir fahren zügig aber nicht am Limit. Die Zusammenarbeit mit meinem neuen Co-Piloten Gerald Winter läuft sehr gut.

Martin Fischerlehner: „Wir sind schon ein bisschen überrascht – obwohl wir schon auch wissen, dass unser jetziges Auto schnell ist als der Audi, mit dem wir in den letzten Jahren auch schon 19. Gesamtzeiten gefahren sind. Man muss natürlich schon relativieren, denn die Strecken sind im hinteren Feld natürlich mehr frei gefahren. Wenn der Vaclav Pech mit der Startnummer 60 fahren würde, dann würde die Welt wieder anders aussehen. Aber diesen Vorteil haben wir eben jetzt – und es ist auch schon öfter andersrum gewesen. Diesen Vorteil können wir heute auf jeden Fall nützen. Morgen wird dann ja umgereiht. Das Wichtigste ist es, unfallfrei zu fahren.“

David Glachs: „Es ist unsere dritte Rallye, meine erste auf Schnee. Wir werden genau so weitermachen wie bisher, wir fahren kontinuierlich unsere achtzig Prozent. Wir fahren nicht voll – wenn wir das tun würden, dann wären wir wahrscheinlich schon draußen. Wir fahren mit einem ehemaligen Auto von Raimund Baumschlager – das Auto ist es also gewöhnt, das man damit Jänner-Rallyes gewinnt und darum werden wir das auch probieren! Nein, das war natürlich ein Schmäh. Die Bedingungen passen einfach, für die ersten Fahrer war es extrem schwierig. Bei uns geht die Strecke auf und wir können locker drüber fahren. Ich fühle mich wohl im Auto. Die Verhältnisse werden sich jetzt dann zumindest bei der zweiten Durchfahrt relativieren.“

Hermann Gaßner: „Ich bin nicht ganz zufrieden…“

Mario Saibel: „Wir haben ein Problem mit dem Differenzial, das Auto lenkt teilweise schlecht bis gar nicht in die Kurven ein. Auf der 2. SP hats gepasst, hoffentlich bleibt das so.“

Kris Rosenberger: : „Wir hatten einen Dreher auf SP 1, die 2. SP-Zeit auf SP 2 hat uns selbst etwas überrascht, wir haben noch Reserven. Leider sind wir mit unserer Reifenauswahl etwas eingeschränkt, hoffentlich bleibt das Wetter stabil.“

Stig Blomqvist: „OK“

Ernst Haneder: „Wir sind keinen Shakedown gefahren, ich war daher gespannt wo wir liegen. Wir peilen einen Platz zwischen fünf und acht an, derzeit liegen wir im Plan.“

Markus Benes: „Es läuft gut, wir sind zufrieden. Das Eis ist kein Problem, je rutschiger, desto lieber!“

Jörg Rigger: „Wir sind guter dinge, bis auf einen Dreher läuft es ganz gut.“

Johannes Keferböck: „Wir haben etwas vorsichtig begonnen, die Verhältnisse sind extrem schwierig.“

Hermann Neubauer: „Mit diesem Auto auf Eis und Schnee zu fahren macht echt Spaß, wir hatte einen Dreher auf SP 1, dennoch läufts ganz gut, wir sind happy.“

Hannes Danzinger: „Bergauf tun wir uns mit dem Fronttriebler naturgemäß sehr schwer, bergab machts dann aber umso mehr Spaß. Die 2. SP war richtig gut.“

Michael Böhm: „Wir haben mit dem 2WD-Auto wenig Vortrieb, teilweise ist es mehr ein Rollen als Fahren.“

Raffael Sulzinger: „Die 1. SP war gleichzeitig meine erste Sonderprüfung auf Eis. Wir tasten uns langsam an die Bedingungen heran, es macht jedenfalls Spaß."

Martin Prokop: „Es ist perfekt gelaufen, die Streckenbedingungen sind sehr schön, wir hatten große Freude auf den ersten Prüfungen. Ich mag diese Rallye sehr.“

Christian Mrlik: „Wir sind im Prinzip recht vorsichtig unterwegs. Wir müssen Vertrauen in die Reifen aufbauen – man sieht ja, dass man hier sehr schnell rausfliegen kann. Auf der ersten SP hatten wir in einer Kehre beim Anbremsen einen kleinen Dreher, da nimmt man dann doch das Tempo ein wenig raus. Aber schauen wir mal – ich muss noch mehr Feeling für das Ganze bekommen.“

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