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Rallye-ÖM: Maribor-Rallye

Regen bringt Segen

Beppo Harrach möchte seine Siegesserie auch in Maribor fortsetzen, um seine Chancen zu verbessern, wünscht sich der ÖM-Leader viel Regen.

Noch vor der Sommerpause steht am kommenden Wochenende mit der Skoda Rallye Maribor 2011 der fünfte Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft am Programm. Einmal mehr gilt es dort, die auch als Hauptsponsor der Rallye agierende Marke zu schlagen und die Führungsposition in der Meisterschaft auszubauen.

Ein Blick zurück auf die Maribor Rallye 2010 macht klar, dass Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher heuer mit gemischten Gefühlen an den Start gehen werden.

Am ersten Tag aufgrund allerlei technischer Störungen nur auf Platz 13 im Gesamtklassement zu finden, steigerte sich das DiTech Racing Team am Samstag deutlich, feierte die erste SP-Bestzeit des Jahres 2010 und stand zum Schluss sogar noch am Stockerl.

Diese Aufregung will sich Beppo Harrach heuer auf jeden Fall ersparen und gleich von Beginn an einen schnellen Rhythmus finden. Der Mitsubishi Evo IX R4 wurde auf die harte Beanspruchung umfassend vorbereitet und ist somit, wie das ganze Team, voll einsatzfähig.

Auch ein Testlauf in Ungarn ging sich seit dem letzen Einsatz bei der Castrol Rallye noch aus. Dabei konnten einige R4-Teile getestet werden, die auch bei der Skoda Rallye Maribor im Auto verbleiben.

Weitere Teile, die das R4-Reglement zulässt, wird das DiTech Racing Team aber frühestens bei der Schneebergland Rallye Ende August an Bord haben.

Grund zum Feiern gibt es für Andreas Schindlbacher bereits im Vorfeld der Rallye. Er hat am ersten Besichtigungstag Geburtstag. Sein einziger Wunsch ist, dass die Saison so weitergeht, wie sie begonnen hat.

Beppo Harrach: „Ich wünsche mir Regen, viel Regen. Das würde meine Chancen in Sachen Meisterschaft erheblich verbessern. Sollte sich kein Regen einstellen, müssen wir halt noch mehr Gas geben und darauf achten, keine unnötigen Fehler zu machen."

"Insgesamt weniger als 150 Sonderprüfungskilometer, die dafür überaus selektiv ausfallen, machen es nicht leicht, Zeitverluste auszugleichen. Wenn ich an letztes Jahr zurückdenke, muss ich feststellen, dass bei dieser Rallye auch das Glück ein wichtiger Faktor ist.“

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