
Rallye: News | 17.07.2013
Neuer Pilot, neues Design
Armin Kremer pilotiert den Stohl-Fiesta bei der Deutschland-Rallye als RRC, davor bestreitet er die Weiz-Rallye als Test. Stohl-Comeback weiterhin möglich.
Michael Noir Trawniczek
Foto: Stohl Racing
Wie schon auf motorline.cc angekündigt, gibt es für den WM-Lauf in Deutschland einen Piloten für das hauseigene Ford Fiesta WRC, das bislang Daniel Oliveira pilotiert hat: Armin Kremer wird das Auto als RRC (Regional Rally Car mit weniger Luftzufuhr bzw. einem größeren Air-Restriktor) bei seiner Heimrallye in Deutschland zünden und an der WRC-2 teilnehmen.
Der Bolide wird im Design jenes Wurstwarenerzeugers antreten, dessen Geschäftsführer Armin Kremer ist – die „Mecklenburger Landpute“ unterstützt aber nicht nur den „Hausherren“, sondern beispielsweise auch den PWRC-Weltmeister des Jahres 2008, Andi Aigner…
Weil sich Armin Kremer optimal auf seinen Heim-Event rund um Trier vorbereiten möchte, bestreitet er neben einem Test auch die Weiz-Rallye, womit er das Starterfeld beim ORM-Lauf bereichert.
Was nach der Deutschland-Rallye mit dem Fiesta passiert und ob Manfred Stohl tatsächlich ein neuerliches WM-Comeback geben wird, steht noch in den Sternen: „Es gibt in dieser Angelegenheit noch nichts Neues zu berichten, doch die Hoffnung besteht weiterhin.“
Stohl Racing bereitet sich zurzeit auf die Sibiu-Rallye vor, beim nächsten ERC-Lauf wird Toshihiro Arai im Stohl Racing Subaru Impreza WRC STI R4 antreten. Der nächste Einsatz von Andi Aigner ist plangemäß die Barum-Rallye.