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Rallye: News

Manfred Stohl wieder im Rallyeboliden

Manfred Stohl zündet in Rumänien den Peugeot 207 S2000 und startet mit Tina Maria Monego bei einer Sprintrallye namens „Sibiu Rally Challenge“.

Michael Noir Trawniczek

Stohl Racing schwimmt auf der Erfolgswelle: Beim ersten gemeinsamen Antritt mit Chris Brugger konnte der Salzburger Jungpilot im Stohl Racing Peugeot 207 S2000 die Herbstrallye Leiben für sich entscheiden. Weniger bekannt ist, dass Stohl Racing kurz davor gemeinsam mit Francois Delecour die rumänische Rallye-Staatsmeisterschaft gewinnen konnte.

Am kommenden Wochenende klemmt sich der Chef und Firmenbesitzer wieder einmal selbst hinter das Lenkrad, diesmal zündet er einen Peugeot 207 S2000: Gemeinsam mit Tina-Maria Monego startet der Produktions-Weltmeister des Jahres 2000 sowie WM-Vierte des Jahres 2006 bei der „Sibiu Rally Challenge“.

Nach der Absage der geplanten ERC-Rallye haben die rumänischen Veranstalter diese Rallye kurzfristig aus dem Boden gestampft: Gefahren wird eine Nachtprüfung, die berüchtigte Bergstraße „Transfagarasan“ und eine Superspecialprüfung auf einem Rallycross Circuit.

Auch wenn die Website der Veranstaltung mit englischsprachigen Informationen geizt - so viel kann mit Sicherheit gesagt werden: Manfred Stohl und Tina Maria Monego werden wohl die Möglichkeit haben, die wunderschöne Landschaft zu genießen, denn insgesamt stehen nur drei Sonderprüfungen auf dem Programm, die zusammen 23,44 Wertungskilometer ausmachen, dem stehen 191,198 Kilometer an Verbindungsetappe gegenüber, eine Art "gestreckter Rallyesprint" also…

Auf der Nennliste findet man neben zahlreichen rumänischen Lokalmatadoren auch den Italiener Simone Campedelli auf einem Mitsubishi Lancer Evo oder dessen Landsmann Armandi Battocchi, der einen Ferrari 458 Challenge pilotiert. Exotisch mutet auch Startnummer 1 an: Lokalmatador Emanuel Ilina steuert einen Audi TT RS. Auf der internationalen Nennliste findet man eine bunte Mischung an Fahrzeugen bis hin zum Kart, auch Monoposti sind zugelassen – die rumänische Ausschreibung lässt die Vermutung zu, dass diese Fahrzeuge auf der Verbindungsstrecke transportiert werden dürfen…

Manfred Stohl, von motorline.cc auf dem Weg zum Flughafen kontaktiert, erklärt zum bevorstehenden Rumänien-Abenteuer: „Wir wissen nicht genau, was da auf uns zukommt – doch ich weiß auf jeden Fall, dass bei diesem Event Turbo-Fahrzeuge ohne Restriktor fahren dürfen. Es ist dort so ziemlich alles zugelassen, was Räder hat.“

Die erste SP wird am Freitag um 20.03 Uhr (19.03 Uhr MEZ) in Angriff genommen, am Samstag steht zweimal eine 7,22 Kilo0meter lange Sonderprüfung auf dem Programm, um 12.03 Uhr Ortszeit (11.03 Uhr MEZ) und um 13.23 Uhr Ortszeit (12.23 Uhr MEZ). Dokumente wie Zeitplan, Nennliste und Ausschreibung finden Sie im Menü rechts oben.

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