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Rallye: News

Serienkompaktsportler auf Österreichs Rallyepisten

Mit der neuen Serie „M1 Rallye-Masters“ holt Initiator Günther Knobloch die Seriensportwägen auf die Rallyepisten, gefahren werden ORM- und ARC-Läufe.

Michael Noir Trawniczek
Foto: Matthias Österreicher

In den letzten Tagen sorgt die „M1 Rallye-Masters“ für erhöhte Aufmerksamkeit in der heimischen Rallyeszene. Günther Knobloch startet mit diesem Projekt durch, er möchte mit der neuen Serie eine Ergänzung zur aktuellen R-Schiene der FIA anbieten und damit neben einem günstigen Zugang für Aktive vor allem auch für mehr Markenvielfalt in Österreichs Rallye-Landschaft sorgen – der laut Serienreglement M1 aufgebaute Audi TTS von Reini Sampl ist quasi der Vorreiter und Ideengeber, das bereits seit einigen Jahren bestehende M1-Reglement wurde für den Einsatz von potenten Autos weiterentwickelt.

Günther Knobloch erklärt gegenüber motorline.cc: „Die Idee zu diesem Konzept haben wir bereits im Frühjahr der OSK präsentiert, erst im November wurde es bei einer Sitzung der OSK-Rallyekommission bestätigt. In der Folge brauchten wir etwas Zeit, um das Konzept anzupassen - im Jänner schließlich konnten wir das Reglement veröffentlichen. Die kommende Saison 2016 sehe ich als eine Möglichkeit, das Konzept in die Auslage zu stellen, 2017 soll es dann so richtig losgehen.“

2016 wird die „M1 Rallye-Masters“-Serie bei vier Rallyes antreten: Lavanttal-Rallye (ORM/8.-9.4.), Kärnten-Rallye (ARC/3.-4.6.), Rallye Weiz (ORM/22.-23.7.) und Rallye Liezen (ORM/24.-25.9.). Die Teilnehmer können natürlich auch an jeder anderen Rallye teilnehmen, bei der die M1-Klasse ausgeschrieben ist.

Prinzipiell können aktuelle und auch ältere Serienfahrzeuge auf die in der „M1 Rallye-Masters“ geltenden Regeln hin aufgebaut werden – die Autos sollen nur geringfügig modifiziert werden, um die Kosten niedrig zu halten, selbstverständlich liegt der Schwerpunkt hier bei der Sicherheit.

Startberechtigt und von ihrem Leistungsgewicht sinnvoll sind laut der M1 Rallye-Masters-Website „flotte Feger“ wie Mercedes-Benz A45 AMG, Audi RS3, BMW M2, BMW Z4 M Coupe, Honda Civic Type R, Alfa Romeo 4C, Peugeot 308 GTI, Ford Focus RS, Seat Leon Cupra, Renault Megane RS, Mazda 3 MPS, VW Golf R, Opel Astra OPC und viele mehr. Dazu kommen alle Evolutionen von Mitsubishi Lancer sowie Subaru Impreza und auch exotischere Modelle wie BMW M3 E92, Porsche Cayman GTS, Lotus Evora S, Ford Mustang GT, Maserati Ghibli, Porsche 911 997, Nissan 370Z, Chevrolet Camaro, Chevrolet Corvette C6 oder die erste Generation der Viper GTS.

Auch Rallyefahrzeuge der deutschen Gruppen F und G können in der M1-Serie starten, so ferne Motor und Getriebe serienmäßig sind. Zudem können auch kleinere und ältere Kompaktsportler zum Einsatz kommen, zum Beispiel VW Golf GTI aller Generationen, Mini Cooper S, Toyota GT86, Alfa Romeo Guilietta, Skoda Octavia RS, Renault Clio Sport und RS, Ford Fiesta ST, BMW 320, BMW 328, Hyundai Veloster, Ford Focus ST, Citroen DS3 Racing, Seat Ibiza Cupra, Audi S2, Honda Integra, ältere Honda Civic Type R und viele mehr.

Grundsätzlich dürfen alle Serienfahrzeuge starten, die das minimal zulässige Leistungsgewicht nicht unterschreiten (2WD: 3,8 kg/PS, 4WD: 4,3 kg/PS).

Alle weiteren Infos finden Sie auf www.rallye-masters.at

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