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ORM: Jännerrallye 2019

Neubauer kehrt in die Rallye-ÖM zurück

Hermann Neubauer und sein Co-Pilot Bernhard Ettel kehren 2019 in die ÖM zurück; das Comeback war nicht zuletzt Wunsch der Sponsoren.

Foto: Daniel Fessl

Wie bereits in den sozialen Medien angedeutet, werden Hermann Neubauer und sein Co-Pilot Bernhard Ettel in der Saison 2019 ihr Augenmerk wieder auf die österreichische Rallyestaatsmeisterschaft legen. Das Duo plant, in Zusammenarbeit mit ZM Racing den Ford Fiesta R5 bei allen sieben Läufen der heimischen Meisterschaft einzusetzen.

"Ich muss mich an dieser Stelle noch einmal bei all meinen Partnern bedanken, die im letzten Jahr unseren Schritt in die Rallye-EM begleitet haben. Ich konnte extrem viel lernen, auch wenn der große Erfolg am Ende leider ausblieb. Allerdings mussten wir erkennen, dass es in der ERC ohne das ganz große Budget nicht funktioniert. Unter diesen Voraussetzungen, noch dazu in Verbindung mit dem Wunsch meiner Partner, unseren Fokus wieder mehr auf Österreich zu legen, wurde rasch entschieden, dass wir 2019 in die ÖRM zurückkehren", so Neubauer.

Das Ziel für den Staatsmeister des Jahres 2016 ist dabei relativ klar: "Ich freue mich auf eine herausfordernde Saison. Leicht wird es nämlich sicher nicht, es sind einige starke Mitbewerber da – das wird sich bereits bei der Jännerrallye zeigen. Am Ende kommen wir aber natürlich nach Freistadt, um zu gewinnen, und natürlich wollen wir am Ende der Saison den Staatsmeistertitel holen." Vorerst gilt die volle Konzentration aber klarerweise der Jännerrallye, die wie jedes Jahr auch 2019 eine spezielle Aufgabe darstellen wird, wie Hermann Neubauer abschließend bestätigt:

"Im Moment schaut es ja nach einer echten Winterrallye aus, da freuen wir uns doppelt darauf. Leichter machen es diese Bedingungen allerdings nicht – ein winziger Fehler genügt, und man verliert gleich ein paar Minuten, wenn man im Schnee steckt. Bernhard und ich sind zwar einen kurzen Test gefahren, aber auch dort hat sich gezeigt, dass die Bedingungen extrem schnell wechseln. Das perfekte Setup gibt es also sicher nicht; dementsprechend spannend wird es für uns, aber natürlich auch für die Fans vor Ort. Wir freuen uns jedenfalls darauf."

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