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ORM: Jännerrallye 2020

Veränderungen bei der Jännerrallye 2020

Der Vorstand des RC Mühlviertel hat eine kostengünstigere Variante beschlossen, ein Drei-Punkte-Programm steht dabei im Vordergrund.

Fotos: Harald Illmer

Wenn zu Beginn des nächsten Jahres der Startschuss zur 35. Int. Jännerrallye 2020 fällt, werden die Teams, die Aktiven und auch die Rallyefans mit einigen wichtigen Veränderungen und Neuerungen konfrontiert sein. Der Rallyeclub Mühlviertel beschloss in seiner letzten Vorstandsitzung, einige Inhalte des Rallyeformats einer Veränderung zuzuführen; im Mittelpunkt steht dabei ein Drei-Säulen-Programm.

Wurde die Rallye in den Vorjahren über eine Wettbewerbsdistanz von mehr als 200 SP-Kilometern geführt, wird man im Jahr 2020 die Gesamtlänge der Prüfungen auf maximal 170 Kilometer minimieren. Man kommt damit dem Wunsch vieler Aktiver sowie der Sporthoheiten AMF und FIA entgegen. Sehr wesentlich für diese Entscheidung war auch die finanzielle Grundlage der Teams und der Aktiven, die durch die Herabsetzung der SP-Kilometer geschont wird.

Der zweite wesentliche Punkt, der ebenfalls den Aktiven entgegenkommt, ist ein überarbeitetes Reifenreglement. Dabei will man mit Limitierungen nach oben hin erreichen, dass sich die Teilnahmekosten verringern. Dies trifft sowohl die Spitzenteams als auch die übrigen Teilnehmer, Details dazu sollen in der nächsten Zeit bekanntgeben werden.

Auch der dritte Punkt des Programms stellt eine weitere Kostenverbesserung für die Teams und die Aktiven dar: Um die Teilnahme noch attraktiver zu machen, hat man beschlossen, wieder ein Preisgeld zur Verfügung zu stellen. Die nächsten Monate werden genutzt, um einen speziellen Preisgeldtopf zu gestalten, von dem nicht nur die Spitzenleute, sondern auch viele der anderen Teilnehmer profitieren können.

Nach Vorliegen der Detailergebnisse werden diese separat der Öffentlichkeit bekanntgegeben. Die Pressestelle der Rallye wird diese Neuerungen nicht nur in Österreich verbreiten, sondern auch in der benachbarten Tschechischen Republik in der dortigen Landessprache, um weitere Starter aus den Nachbarregionen lukrieren zu können.

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