RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
3-Städte Rallye: Vorschau Mayer
Daniel Fessl

Der Gießhübler greift wieder an

Der junge Niederösterreicher Daniel Mayer pilotiert mit Co-Pilot Jürgen Klinger am Wochenende bei der 3-Städte-Rallye in Bayern seinen Peugeot 208 R2, will sich nach der längeren Pause langsam aber kontinuierlich ans Limit heranarbeiten – geplant ist eine Woche später auch ein Start beim ARC-Lauf in Dobersberg.

Nach rund drei Monaten Pause greift Daniel Mayer wieder ins Lenkrad seines Peugeot 208 R2. Der Gießhübler tritt mit Co-Pilot Jürgen Klinger am Wochenende (14. bis 16. Oktober) bei der traditionellen 3-Städte-Rallye in Deutschland an. Die Veranstaltung findet heuer erstmals wieder im niederbayrischen Landkreis Freyung-Grafenau, nahe der Grenze zu Tschechien statt, zählt neben der deutschen Meisterschaft nach vielen Jahren auch wieder zur österreichischen Meisterschaft und erstmals zur European Rallye Trophy (ERT).

Bei der 57. Auflage dieser Traditionsveranstaltung, die heuer als „ADAC Knaus Tabbert 3 Städte Rallye“ durchgeführt wird, wartet auf Mayer nicht nur eine geballte Ladung an Konkurrenten. Vielmehr gilt es, nach der langen Pause zügig den sogenannten Flow zu finden.

Die Pause gab es deshalb, weil sich Daniel zuletzt vermehrt in den Tagesablauf und die Geschäfte im familieneigenen Autohaus am Gießhübl und im Reitstall in Kaltenleutgeben einbrachte.

Daniel Mayer: „100 Hektar bewirtschaften sich leider nicht von selbst. Meine Sonderprüfungen bin ich zuletzt auf dem Traktor gefahren. Die lange Pause ist natürlich ein Handikap, aber wir werden versuchen, so schnell als möglich wieder einen Rhythmus zu finden. Und dann schauen wir einfach, was unter dem Strich herauskommt.“ Geplant ist auch ein Antreten eine Woche später beim ARC-Lauf in Dobersberg, wo Mayer anstelle des beruflich verhinderten Jürgen Klinger mit Katja Totschnig antreten wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

WRC, Zentraleuropa: Bericht

Rovanperä siegt - Toyota holt Titel

Kalle Rovanperä siegt bei der Rallye Zentraleuropa zum zweiten Mal in der WRC-Saison 2025 auf Asphalt - Toyota sichert sich vorzeitig den Herstellertitel. Beide österreichische Copilotinnen im Ziel.

Oliver Solberg vor WRC-Aufstieg

Wird Solberg Toyotas neuer Hoffnungsträger?

Oliver Solberg gilt als Favorit auf ein Toyota-Cockpit für 2026: Nach seinem WRC2-Titel spricht er offen über Hoffnungen, Gespräche und seine Zukunft

WRC, Zentraleuropa: Weitere Fotos

Die besten Bilder von der CER

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert weitere Fotos von der Rallye Zentraleuropa - die besten Bilder vom Freitag.

ADAC plant WRC-Comeback

Rallye-WM-Lauf auf dem Nürburgring?

Die Rallye-Weltmeisterschaft soll in Zukunft wieder in Deutschland fahren - Was für die Austragung eines WRC-Laufs rund um den Nürburgring spricht