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Jänner Rallye 2022 verschoben!
Harald Illmer

Neues Datum: vom 25. bis 27. Februar in Freistadt

Nach der momentanen Sachlage sowie den jüngsten Verordnungen der Bundesregierung und des Landes Oberösterreich hat der Rallye Club Mühlviertel als Veranstalter dieser Traditionsrallye seine Fühler ausgestreckt, Gespräche mit den meisten Beteiligten geführt und eine Verschiebung der Rallye auf das Datum 25. bis 27. Februar 2022 ins Auge gefasst.

Der Vorstand des RC Mühlviertel hat sich bereits auf einen personellen Mehraufwand für die notwendigen Kontrollen von zusätzlichen knapp 120 Personen eingestellt. So ist auch Ende Februar die Sicherheit der Zuseher garantiert und man sieht sich für den späteren Termin gut aufgestellt.

Das Team rund um Obmann Christian Birklbauer hat in enger Rücksprache mit den örtlichen Behörden in den letzten Wochen erkennen müssen, dass der zuvor sehr günstige Termin Anfang Jänner in immer weitere Ferne gerückt ist: „Die Situation hat sich täglich zum Negativen geändert. Wir wollen aber eine Absage vermeiden, denn die Jännerrallye ist nicht nur eine Herzensangelegenheit für uns, sondern auch ein extremer wirtschaftlicher Faktor für die Region. Die Unterkünfte in Freistadt und Umgebung waren für Anfang Jänner bereits fast ausgebucht. Wir blicken daher optimistisch auf den geplanten Ersatztermin in den oberösterreichischen Semesterferien. Voraussetzung ist natürlich, dass sich die Gesamtsituation der Pandemie wesentlich verbessert.“

Obmann-Stellvertreter David Glachs stößt ins selbe Horn: „Wir verstehen, dass man auf die steigenden Zahlen reagieren muss und akzeptieren natürlich, dass das auch Einfluss auf Großveranstaltungen hat. Trotzdem sind wir zuversichtlich, dass es die Rallyefans zu schätzen wissen, dass wir die Jännerrallye trotz der schwierigen Situation weiter organisieren wollen.“

Georg Höfer als Geschäftsführer der Jännerrallye Freistadt gGmbH meint dazu: „Viele Motorsportclubs, Feuerwehren und zahlreiche Unterstützer wie z. B. der regionale TV-Sender LT 1 arbeiten im Mühlviertel zusammen, um die Jännerrallye gemeinsam zu ermöglichen. Nachdem wir schon zuletzt wegen Corona aussetzen mussten, wollen wir diesmal mit noch mehr Engagement eine Veranstaltung organisieren, bei der sich alle Beteiligten sicher fühlen können. Jetzt haben wir so viel Zeit und Motivation in die Jännerrallye gesteckt, das soll nicht umsonst gewesen sein. Wir sind optimistisch, dass die Unterstützung unserer wichtigen Partner auch im Februar vorhanden ist. Es sind zwar noch einige Abklärungen notwendig, wir blicken nun aber positiv auf Ende Februar.“

Bei aller Zuversicht bleibt freilich ein kleiner Prozentanteil an Unsicherheit: Ein Lockdown bzw. ein Zuschauerverbot oder keine Genehmigung wären doch unüberwindbare Stolpersteine. Christian Birklbauer: „Da könnten wir bei allem Enthusiasmus auch nichts machen.“

Derzeit laufen die Vorbereitungen nach Plan, es kommt aber der zusätzliche Aufwand durch die Verschiebung hinzu. Der Zeitplan für die 36. Auflage der Jännerrallye, bei der 176 Kilometer verteilt auf 17 Sonderprüfungen durch 12 Gemeinden zu absolvieren sind, bleibt bis auf das Datum unverändert.

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