RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Hyundai verlängert langfristig mit Tänak und Neuville Vertrag bis 2025 verlängert
Motorsport Images

Hyundai verlängert langfristig mit Tänak und Neuville

Ott Tänak und Thierry Neuville bleiben auch in den kommenden Jahren bei Hyundai - Langfristige Vertragsverlängerung mit den beiden Topfahrern

Ex-Weltmeister Ott Tänak und der fünfmalige Vizechampion Thierry Neuville gehen auch in den kommenden Jahren in der Rallye-WM für Hyundai an den Start. Wie der südkoreanische Hersteller am Donnerstag mitteilte, wurden die Verträge mit den beiden Fahrern langfristig verlängert. Damit bilden Tänak und Neuville auch in der neuen Rallye1-Generation der WRC die Speerspitze des zweimaligen Hersteller-Weltmeisters.

Neuville fährt bereits seit dem Einstieg Hyundais 2014 für das im bayerischen Alzenau stationierte Team. Seither fuhr er beständig an der Spitze des Feldes mit, auf seinen ersten WM-Titel wartet der Belgier aber weiterhin.

"Abgesehen davon, dass ich mich hier wohlfühle, haben mich ihr Bekenntnis zum Sport und ihr Ziel, zu gewinnen, davon überzeugt, diese Reise fortzusetzen, die wir vor mehr als sieben Jahren begonnen haben", sagt Neuville.

Tänak kam zur Saison 2020 als amtierender Weltmeister zu Hyundai, verpasste in der durch die Corona-Pandemie stark verkürzten Vorsaison aber die Titelverteidigung. Mit dem Heimsieg bei der Rallye Estland gelang ihm im vergangenen Jahr aber auch ein Höhepunkt.

"Seit 2020 haben wir besondere Momente ebenso erlebt wie schwierige Zeiten. Während der vergangenen zwei Jahre habe ich die Hingabe des Teams gespürt und ihr Streben, erfolgreich zu sein. Ich bin mir sicher, dass auch weiterhin jeder das Limit erreichen will", sagt Tänak.

Hyundai stellt Weichen für die Zukunft

Durch die Vertragsverlängerung mit zwei der besten Fahrer im WRC-Feld sind die Weichen bei Hyundai für die Zukunft gestellt. Ende März hatten sich die Südkoreaner gemeinsam mit den beiden weiteren Herstellern Toyota und M-Sport zum neuen Reglement ab 2022 bekannt. Mit dem Weltverband FIA war damals eine Vereinbarung unterschrieben worden, die die Teilnahme der drei Hersteller bis mindestens 2025 sichert.

Die Teilnahme Hyundais war lange nicht gesichert, erst spät bekam das Team die Freigabe durch den Vorstand. Die Zielsetzung wird auch durch die Personalplanung deutlich, erst in dieser Woche sicherte sich Hyundai die Dienste des Topingenieurs Christian Loriaux von Rivale M-Sport.

Die WRC startet im kommenden Jahr in eine neue Ära und führt erstmals Elektroantriebe als Ergänzung zu den Benzinmotoren ein. Der Elektromotor wird von der deutschen Firma Compact Dynamics entwickelt.

Motorsport-Total.com

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

ARC, Herbstrallye: Bericht Friedl

„Es war eine besondere Atmosphäre"

Eugen Friedl und Helmut Aigner, beide vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf, haben die Rallye sehr genossen und mit einem guten Gesamtergebnis bei Eugens 100. Rallyestart zum persönlichen Highlight werden lassen.

Oliver Solberg vor WRC-Aufstieg

Wird Solberg Toyotas neuer Hoffnungsträger?

Oliver Solberg gilt als Favorit auf ein Toyota-Cockpit für 2026: Nach seinem WRC2-Titel spricht er offen über Hoffnungen, Gespräche und seine Zukunft

WRC, Zentraleuropa: Fotos Donnerstag

Die besten Bilder von der CER - Donnerstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der WRC Rallye Zentraleuropa - hier die Fotos vom Donnerstag.

WRC, Rallye Zentraleuropa: Tag 1

Ogier übernimmt frühe Führung

WM-Leader Sebastien Ogier hat den besten Start in die Rallye Zentraleuropa erwischt - Kalle Rovanperä ist seinem Titelrivalen direkt auf den Fersen. Gaßner/Gaßner auf P3 der RC3, Gaßner/Vrga auf P10/RC3.

WRC, Zentraleuropa: Nach SP5

Sebastien Ogier führt - Neuville patzt

Sebastien Ogier baut bei der Rallye Zentraleuropa am Freitagvormittag seine Führung aus: Thierry Neuville fällt nach Fahrfehlern deutlich zurück

"Es hätte schlimm enden können"

Wie ein Strohballen Neuville rettete

Nach einem heftigen Crash mit einer Brücke blieb Thierry Neuville unverletzt: Jetzt erklärt er, warum ein Strohballen vielleicht sein Leben gerettet hat