RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-Team Rosenberger auf Mallorca, die Zweite
Privat

Mit der "eiligen Dreifaltigkeit" zum Meistertitel

Nachdem der Mini WRC in Pension geschickt wurde, zogen Kris Rosenberger & Sara Adolph auf Mallorca sodann mit einem Škoda Fabia Rally2 evo ins letzte Rennen der Meisterschaft. Der Wagen wurde "spontan" von BRR zur Verfügung gestellt und leistete ganze Arbeit: Mit dem fünften Sieg krönt sich das Duo zur mallorquinischen Meisterpaarung 2021.

Das große Ziel für Kris Rosenberger und seine Co-Pilotin Sara Adolph stand bereits vor dem Start in die letzte Sprint-Rallye der mallorquinischen Meisterschaft 2021 fest: Den Meistertitel holen! Um dabei jeglicher Zitterpartie aus dem Weg zu gehen, mussten die Beiden „einfach“ auf Platz eins ins Ziel kommen. Klar, dass die starke, ortskundige Konkurrenz genau das unbedingt verhindern wollte. Erschwerend kam hinzu, dass Kris Rosenberger für diese allerletzte Veranstaltung auf seinen treuen Mini WRC verzichten musste: Das Auto hat seinen Weg in die verdiente Frühpension gefunden. Als würdiger Ersatz sollte ein Škoda Fabia Rally2 her, doch die Logistik rund um die Anschaffung nahm mehr Zeit in Anspruch als erhofft – worauf Rettung in Form von Raimund Baumschlagers Rallye-Schmiede BRR nahte.

„Raimund hat mir wirklich sehr, sehr unbürokratisch und rasch geholfen“ so Kris Rosenberger, der somit pünktlich zum Start des „5. Rallysprint de Santanyí 2021“ einen Škoda Fabia Rally2, sogar in der „evo“ Version, aus dem Hause BRR zündete. Das Auto selbst erfüllte dann die gesetzten Erwartungen und lief über die sechs Sonderprüfungen wie am Schnürchen. Passend dazu die Leistung der Crew, die ebenfalls fehlerlos blieb und am Ende nicht nur den Sieg bei der Rallye, sondern damit auch den Sieg in der mallorquinischen Rallye-Meisterschaft 2021 eroberte. Kris Rosenberger darf damit sein Motorsportjahr endgültig und nachdrücklich positiv bilanzieren: „Was für ein Jahr! Es hat großen Spaß gemacht, zumindest auf Mallorca war es auch ein Jahr ohne große Probleme oder Unfälle und ich freue mich sehr, dass ich meiner Co-Pilotin und mir jetzt noch den Meistertitel sichern konnte. Das war gar nicht so einfach, wie es ausgesehen hat, die Konkurrenz auf Mallorca ist wirklich stark, Kompliment an meine Mitbewerber!“

Besonders schön fand der Neo-Steirer, dass er den Titel mit der „eiligen Dreifaltigkeit“ gewinnen konnte: „Wir sind die Rallyes teils mit dem historischen Porsche, teils mit dem Mini WRC und jetzt eben mit dem Škoda Fabia gefahren, das war schon eine sehr coole, abwechslungsreiche Geschichte!“ Und in der kommenden Saison könnte es durchaus passieren, dass die österreichischen Rallye-Fans wieder mehr von Kris Rosenberger zu sehen bekommen – geplant wären jedenfalls regelmäßige Starts im Škoda: „Ich würde mich sehr freuen, so viele österreichische Rallyes wie möglich mit dem Auto zu bestreiten. Das Teil macht große Freude und ich hab‘ nach der langen Pause wieder richtig Lust auf die heimischen Sonderprüfungen. Hoffentlich hält das geplante Programm, dann werden wir sicher viel Spaß haben“, so Rosenberger.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

ARC Lavanttal: Bericht Friedl

„Mit Handicaps ins Ziel“

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten bei der Lavanttal -Rallye mit Ihrem Mitsubishi Evo IX nach mehreren technischen Problemen am ersten Tag und einer Aufholjagd am zweiten Tag das Ziel erreichen.

WRC Kanaren-Rallye: Tag 2

Die Rovanperä-Show geht weiter

Kalle Rovanperä dominiert die WRC-Rallye auf den Kanaren - Zwölf von 13 Wertungsprüfungen hat er bereits gewonnen - Fünf folgen am Sonntag. Schwarz/Ettel auf P12 der WRC2.

Lavanttal-Rallye: Bilder Samstag

Die besten Bilder aus dem Lavanttal - Samstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg.Hier die besten Bilder vom Samstag.

Kalle Rovanperä führt am Freitag bei der Kanaren-Rallye ein Toyota-Quintett an - Hyundai-Piloten suchen nach der richtigen Abstimmung. Schwarz/Ettel auf Platz 15 der WRC2.