RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Schwierige Rallye für Rosenberger & Schwarz

Nach eigentlich gutem Test im Vorfeld gab es bei der Hirter Rallye St. Veit am Ende dennoch wenig Fortschritte für das Duo Rosenberger/Schwarz auf ihrem Polo GTI R5. Am Ende reichte es für Kris und Sigi Schwarz zwar immerhin für Rang sieben, die Probleme besonders auf schnellen Abschnitten bestanden aber auch weiterhin.

Dass die Hirter Rallye St. Veit eine herausfordernde sein würde, war für Kris Rosenberger und Sigi Schwarz schon vor dem Start klar. Die Beiden kennen die anspruchsvollen Sonderprüfungen zwischen Gurktal und Krappfeld, viele davon mit nennenswerten Schotter-Abschnitten, noch aus den Neunziger- und Zweitausender-Jahren und waren dementsprechend „vorgewarnt“.

Kris Rosenberger war nach dem guten Test, den er im Vorfeld der Rallye gemeinsam mit BRR-Mastermind Raimund Baumschlager absolviert hatte, verhalten optimistisch, dass er mit seinem VW Polo GTI R5 den einen oder anderen Schritt nach vorne machen könnte. Wie sich jedoch im fortschreitenden Verlauf der Rallye herausstellen sollte, war dem leider nicht so. Besonders auf schnellen Abschnitten bestanden die Probleme weiterhin – und das sorgte einmal mehr für Verunsicherung im Cockpit.

Immerhin war Kris Rosenberger mit sich und seiner Leistung auf den schwierigen Schotterpassagen zufrieden: „Dort habe ich ein wirklich gutes Gefühl mit dem Polo, und dort verlieren wir auch kaum Zeit. Sobald es aber auf den schnellen Asphaltpassagen im vierten, fünften Gang dahingeht, fehlt mir schlicht und ergreifend das Vertrauen ins Auto. Natürlich brauche ich nicht daran zu denken, die Zeiten von Simon oder Hermann (Wagner bzw. Neubauer, Anm.) zu fahren, das ist auch nicht das Ziel. Aber dass ich im Kampf um den Titel ‚Best of the Rest‘ nicht mithalten kann, das hat, wie ich glaube, hauptsächlich mit diesem Problem zu tun. Ich muss zugeben, dass ich schon ein bisschen frustriert bin, obwohl mir das Rallyefahren nach wie vor sehr viel Freude macht. Aber irgendwie müssen wir, muss ich, dieses Problem in den Griff bekommen – so viel Ehrgeiz habe ich schon!“

In der Endabrechnung sicherten sich Kris Rosenberger und Sigi Schwarz schlussendlich den siebenten Gesamtrang und brachten den VW Polo GTI R5 ohne Schrammen ins Ziel. Für die Rallye selbst hatte Kris Rosenberger nach dem Zieleinlauf jedenfalls viel Lob übrig: „Es ist eine wirklich schöne, anspruchsvolle Rallye hier in Kärnten, ganz so wie früher. Toll, dass die Hirter Rallye St. Veit wieder Teil der österreichischen Staatsmeisterschaft ist!“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

WRC Saudi-Arabien: Tag 2 (SP 7)

Ogier in erster Etappe vor Rovanperä und Evans

Adrien Fourmoux (Hyundai) führt die neue Rallye an - Sebastien Ogier Siebter - Kalle Rovanperä trotz Reifenschaden vor Elfyn Evans, der als "Straßenfeger" viel verliert

Reifen-Lotterie beim Finale

Fahrer fällen klares Urteil

Die Rallye Saudi-Arabien war extrem und sorgte für Kritik - Fahrer beschweren sich über Reifenplatzer und den Termin - FIA denkt über Verlegung nach

Sigi Schwarz über Oberösterreich

Das Land der Gas(t)geber

Oberösterreichs erfolgreicher Copilot Sigi Schwarz verneigt sich vor seinem Heimatbundesland und seinen erfolgreichen Rallye-Ikonen.

Jännerrallye: Livestream viersprachig

Viersprachiger Livestream und schillernder Name

Auch 2026 wird die LKW FRIENDS on the Road Jännerrallye powered by WIMBERGER an jedem Ort zu sehen und zu hören sein / Weltmeister-Tochter Hollie McRae übernimmt vor Ort den Part der englischen Kommentatorin

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

Rallyshow Santadomenica/Cro: Bericht

Gebrüder Wagner auf dem Podium

Ein Comeback der „Wagnerei“ gab es beim actionreichen Saisonabschluss bei der Rallyshow Santadomenica. Simon Wagner siegte, Bruder Julian auf Platz drei. Insgesamt waren elf Piloten aus Österreich am Start.