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Extrem spannendes Saisonfinale

Beim “Alpe Adria Rally Cup“ (AARC 2WD) sowie auch bei der „Alpe Adria Rally Trophy“ (AART 4WD) geht es in Dobersberg um die Gesamtsieger der Saison 2022 und um die Podiumsplätze, bei denen der goldene, silberne oder bronzene Jochen vergeben wird.

AARC:
Das Team Luif/Cerny kommen als führende mit 179 Pkt. nach Dobersberg und werden versuchen, mit ihrem Opel Corsa R4, den AARC-Master Titel mit nach Hause zu nehmen.

Gleich vier Verfolger werden versuchen ihnen dieses Vorhaben zu vereiteln.
Allen voran Thomas Regner und Gottfried Witzmann, mit ihrem Renault Clio R3, die mit nur sechs Punkten Rückstand (173 Pkt.) den derzeit zweiten Platz belegen.

Mit nur einem Punkt dahinter (172 Pkt.) haben sich die beiden Südtirol/Italiener Bernd Zanon und Denis Piceno, auf ihrem „giftigen“ Renault Clio S1600, das gleiche Ziel gesetzt. Die beiden haben bereits einmal den AARC und auch einmal die AART gewonnen und galten dadurch von Anfang an als absolute Favoriten, bis sie aber dann durch einen Ausfall in Kärnten und in Kroatien diese Rolle verloren haben. Zanon/Piceno werden in Dobersberg zum Großangriff blasen und nichts unversucht lassen, um den goldenen Jochen mit nach Italien zu nehmen.

Mit nur einem Punkt Rückstand (171 Pkt.), befindet sich am 4. Platz der Zwischenwertung ein weiters Team aus Italien. Fabio Soravito und Ilaria Angeli könnten mit ihrem motorisch unterlegenen Renault Clio RS auch noch einen der drei Jochen mit nach Hause nehmen und in Dobersberg für eine große Überraschung sorgen, da sie im Gegensatz zu ihren Konkurrenten noch Auslandstartpunkte bekommen können.

Mit 155 Punkten finden sich gleich zwei Teams am 5. Platz der Zwischenwertung.
Niki Schelle und Lina Meter, auf ihrem Suzuki Swift S1600, die in Dobersberg sicher zu den Siegesanwärtern zählen und auch das Opel Corsa OPC Team Hopf/Reitmaier haben noch berechtige Chancen auf einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung.

Es ist derzeit also noch alles offen und beim Zieleinlauf der Herbst-Rallye wird sich zeigen, wer der „AARC-Champion 2022“ sein wird.

Mit Alessandro Prodorutti und Cinzia Moro, die mit ihrem kleinen Peugeot 106 am 7. Platz liegen und mit Christian Secondin/Raffaele Meneano auf einem Peugeot 208R4 und dem pensionierten Carabinieri Marco Crozzoli, auf Opel Astra, werden noch drei weitere italienische Teams in Dobersberg erwartet. Die Saison für beendet erklärt haben Kurt Jabornig aus Budgetgründen, Klaus Demuth auf Grund seines Unfalls in Kroatien und Gottfried Kogler aus gesundheitlichen Gründen.

AART:
Die Allradklasse wurde heuer von zwei italienischen Teams dominiert, wobei auch hier die Entscheidung, wer den goldenen Jochen mit nach Hause nehmen wird, in Dobersberg fällt.
Simone Boscariol und Jasmine Manfredi, die aus der Toskana kommen, führen derzeit mit ihrem Renault Clio R2 die AART mit 206,5 Pkt. an.

Ihre schärfsten Konkurrenten, die AART - Champions aus dem Jahr 2021, Alessandro Prosdocimo/Marsha Zanet, liegen mit ihrem Skoda Fabia R5 mit 179 Punkten zwar recht weit zurück, haben in Dobersberg aber einen klaren Vorteil auf ihrer Seite. Da das Team Boscariol in Dobersberg bereits ihren sechsten Lauf bestreiten würde und laut Reglement ihr schlechtestes Ergebnis als Streichresultat abgezogen wird, kann es noch richtig eng werden. Hinzu kommt noch, dass Boscariol/Manfredi ihre Auslandstartpunkte schon verbraucht haben und Prosdocimo/Zanet diese noch einfahren können.

Es wird also auch in der AART um den goldenen und silbernen Jochen noch richtig hart gefightet.

Den dritten Platz sicher in der Tasche haben die beiden Ford Fiesta R2 Piloten Peter Eibisberger und Pirmin Winklhofer, die aus beruflichen Gründen einige Rallyes auslassen mussten und einen Ausfall bei der Mühlstein-Rallye zu verzeichnen hatten. Mit zwei souveränen AART-Gesamtsiegen haben die Beiden aber ihre Qualität aufgezeigt und ihren Anspruch auf den Gesamtsieg für die Saison 2023 schon angemeldet.

Der vierte und fünfte Platz der AART wird in Dobersberg von den zwei Pechvögeln der Saison ausgefahren. Gerald Rigler mit Jürgen Heigl auf dem Ford Fiesta WRC liegt derzeit mit 59 Pkt. vor dem Team Steinbock/Pötscher auf dem legendären Hyundai I20 R5 mit 50 Punkten.

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