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Blaufränkischland Rallye: Vorschau Raith
Harald Illmer

Vorbereitung für den ÖM-Lauf im Rebenland

Auch Kevin Raith benützt Blaufränkischland Rallye als Vorbereitung für den ÖM-Lauf im Rebenland. Begleitet wird er dabei, an Bord seiner brandneuen Ford Fiesta Rally2, vom Oberösterreicher Christoph Wögerer.

Am 3/4. März 2023 startet die Austrian Rallye Challenge (ARC) die heurige Saison mit der Blaufränkischland Rallye in Neckenmarkt und Ritzing. Bisher war in den letzten drei Jahren die Gemeinde Deutschkreuz das Zentrum, aus unerklärlichen Gründen teilte man heuer dem Veranstalter dort eine Absage, so dass dieser nach Neckenmarkt übersiedelt ist.

Einige von den Startern im Burgenland benützen diese Rallye auch um sich für die zur österreichischen Meisterschaft und zum Mitropacup zählende Rebenland Rallye (17/18. März) vorzubereiten. Dieser Umstand trifft auch auf den 28-jährigen Kevin Raith zu,
der einen Ford Fiesta Rally2 von ZM-Racing (Zellhofer-Motorsport) pilotieren wird.
Der Steirer belegte in der vorjährigen Rallyemeisterschaft in Österreich nach vier gefahrenen Veranstaltungen in der Gesamtwertung den sehr guten fünften Platz. Beruflich leitet Raith in seiner Heimat in Obergreith den Kfz Meisterbetrieb Köck.

Für die richtige Ansage im Cockpit wird wieder der Oberösterreicher Christoph Wögerer sorgen, mit dem Raith schon seit Jahren ein eingespieltes Team bildet.

Kevin Raith ist in seiner Prognose auf die Blaufränkischland Rallye, die als erster Lauf für die Austrian Rallye zählt, eher noch vorsichtig:“ Ich fahre diese Rallye, um wieder einmal nach längerer Pause so richtig ins Fahren zu kommen. Schließlich war mein letzter Start bei der Rallye Weiz im Vorjahr und das ist jetzt schon acht Monate her. Nachdem dieser ARC- Lauf sehr kompakt ist, werde ich hoffentlich rasch wieder das Gefühl bekommen ein Rallyeauto schnell zu bewegen. Den Einsatz leitet neuerlich das Team von ZM-Racing, mit dem ich schon einige Zeit sehr erfolgreich zusammenarbeite. Für meinen heurigen ersten Saisonauftakt habe ich mir noch kein richtiges Ziel gesetzt, die Konkurrenz ist sehr stark, ich wäre mit einem Top-Fünf Platz schon zufrieden. Wichtig ist aber, dass ich für die nachfolgende Rebenland Rallye dann bestens gerüstet bin.“

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