RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Jännerrallye: Vorschau ZM Racing
Foto: Daniel Fessl

ZM-Racing kommt als Titelverteidiger zur Jännerrallye

Wohl nicht mit Vorjahressieger Adrien Fourmaux, sondern mit dessen Ford Fiesta Rally2, den diesmal Martin Fischerlehner /Catharina Schmidt einsetzen. Zweite Speerspitze ist der aktuelle Rallyepokalsieger Christoph Zellhofer mit Co. Andre Kachel auf dem bewährten SUZUKI SWIFT ZMX Proto

ZM-Racing mit Teamchef Max Zellhofer an der Spitze feierte heuer bei der 36. Auflage der Jännerrallye in Freistadt eine absolute Sternstunde. Das Weltmeisterschaftsteam von M-Sport sorgte mit dem Start des Franzosen Adrien Fourmaux als Vorbereitung für die Monte Carlo Rallye, für eine echte Sensation. Dazu kam noch, dass man ZM-Racing beauftragte, als Einsatzteam im Mühlviertel tätig zu sein.

Als dann noch Fourmaux in der ausverkauften Messehalle in Freistadt als Gesamtsieger gefeiert wurde, durfte man im Hause von ZM-Racing und Boss Max Zellhofer richtig stolz sein:“ Für uns und unsere Mannschaft war das schon ein echter Vertrauensbeweis von M-Sport. Wir hatten von den Briten lediglich eine technische Unterstützung durch die Abstellung eines Ingenieurs, den Rest haben wir mit unserem Einsatzleiter Alex Köck selber gemacht. Dadurch entstand auch eine Intensivierung mit dem WM-Team von M-Sport.“

Jetzt aber zur Jännerrallye 2024. Diesmal wird das Duo Martin Fischerlehner/ Catharina Schmidt den Siegerwagen steuern. Fischerlehner, der in Freistadt als ehemaliger sehr erfolgreicher Radrennfahrer ein großes Fahrradgeschäft betreibt, war auch in der Vergangenheit als schneller Pilot im Rallyesport schon sehr erfolgreich. So belegte er 2023 bei der Jännerrallye bei erstklassiger Besetzung den guten neunten Gesamtrang:“ Wir sind natürlich sehr glücklich mit dem Siegerauto von 2023 unterwegs sein zu können. Damit sollte es auch möglich sein, am Ende der Rallye eine weitere Rangverbesserung zu erreichen. Schön wäre ein Top-Sieben Ergebnis. Ein Wunsch wäre auch Schnee auf allen Sonderprüfungen.“

Auch der Juniorchef des Hauses ZM-Racing Christoph Zellhofer der mit Andre Kachel an den Start geht hat eine Schneefahrbahn als obersten Wunsch:“ Beim letzten Start im Mühlviertel hat leider der Turbolader seinen Geist aufgegeben. Wir sind zwar nach einem Turboladertausch noch ins Ziel gekommen. Anonsten waren wir schon sehr flott unterwegs und lagen mit dem 15. Gesamtrang, auf einer durchaus realistischen Ausgangsposition. Hoffentlich geht es heuer besser, wir haben jedenfalls technisch alles dafür getan. Dazu sollte uns der Restriktor, den die AMF von 33 auf 34 mm erhöht hat, durch ein größeres Drehzahlband entgegenkommen. Heuer wäre ein Top-Ten Platz ein erklärtes Ziel für uns.“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

„Vollgassreini-Projekt“

Mit 50 Copilot werden - wie geht das?

Ein 50-jähriger Rallyefan erfüllt sich den Traum, Copilot zu werden - via Social Media lässt er seine wachsende Fangemeinde am „Vollgassreini Projekt“ teilhaben…

Achims Sport am Montag

Kolumne: Alles wie gehabt?!

Max Verstappen bügelt wieder alle in Japan her und Simon Wagner arbeitet seine Gegner im Lavanttal auf! Und der Rest? Mit zu wenigen Ambitionen und zu farblos.

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Lengauer

Vorfreude auf „die Lavanttal“ mit zwei Premieren

Mit der „LASER HERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg“ steht nur drei Wochen nach der Rebenland-Rallye bereits ÖRM Lauf 3 vor der Türe. Jänner-Rallye Sieger Michael Lengauer kann neben seinen bewährt treuen Sponsoren auch auf die Unterstützung einiger Lavanttaler Unternehmen zählen, welche seinen Start in Wolfsberg mit ermöglicht haben.

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.