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Jännerrallye: Vorschau ZM Racing
Foto: Daniel Fessl

ZM-Racing kommt als Titelverteidiger zur Jännerrallye

Wohl nicht mit Vorjahressieger Adrien Fourmaux, sondern mit dessen Ford Fiesta Rally2, den diesmal Martin Fischerlehner /Catharina Schmidt einsetzen. Zweite Speerspitze ist der aktuelle Rallyepokalsieger Christoph Zellhofer mit Co. Andre Kachel auf dem bewährten SUZUKI SWIFT ZMX Proto

ZM-Racing mit Teamchef Max Zellhofer an der Spitze feierte heuer bei der 36. Auflage der Jännerrallye in Freistadt eine absolute Sternstunde. Das Weltmeisterschaftsteam von M-Sport sorgte mit dem Start des Franzosen Adrien Fourmaux als Vorbereitung für die Monte Carlo Rallye, für eine echte Sensation. Dazu kam noch, dass man ZM-Racing beauftragte, als Einsatzteam im Mühlviertel tätig zu sein.

Als dann noch Fourmaux in der ausverkauften Messehalle in Freistadt als Gesamtsieger gefeiert wurde, durfte man im Hause von ZM-Racing und Boss Max Zellhofer richtig stolz sein:“ Für uns und unsere Mannschaft war das schon ein echter Vertrauensbeweis von M-Sport. Wir hatten von den Briten lediglich eine technische Unterstützung durch die Abstellung eines Ingenieurs, den Rest haben wir mit unserem Einsatzleiter Alex Köck selber gemacht. Dadurch entstand auch eine Intensivierung mit dem WM-Team von M-Sport.“

Jetzt aber zur Jännerrallye 2024. Diesmal wird das Duo Martin Fischerlehner/ Catharina Schmidt den Siegerwagen steuern. Fischerlehner, der in Freistadt als ehemaliger sehr erfolgreicher Radrennfahrer ein großes Fahrradgeschäft betreibt, war auch in der Vergangenheit als schneller Pilot im Rallyesport schon sehr erfolgreich. So belegte er 2023 bei der Jännerrallye bei erstklassiger Besetzung den guten neunten Gesamtrang:“ Wir sind natürlich sehr glücklich mit dem Siegerauto von 2023 unterwegs sein zu können. Damit sollte es auch möglich sein, am Ende der Rallye eine weitere Rangverbesserung zu erreichen. Schön wäre ein Top-Sieben Ergebnis. Ein Wunsch wäre auch Schnee auf allen Sonderprüfungen.“

Auch der Juniorchef des Hauses ZM-Racing Christoph Zellhofer der mit Andre Kachel an den Start geht hat eine Schneefahrbahn als obersten Wunsch:“ Beim letzten Start im Mühlviertel hat leider der Turbolader seinen Geist aufgegeben. Wir sind zwar nach einem Turboladertausch noch ins Ziel gekommen. Anonsten waren wir schon sehr flott unterwegs und lagen mit dem 15. Gesamtrang, auf einer durchaus realistischen Ausgangsposition. Hoffentlich geht es heuer besser, wir haben jedenfalls technisch alles dafür getan. Dazu sollte uns der Restriktor, den die AMF von 33 auf 34 mm erhöht hat, durch ein größeres Drehzahlband entgegenkommen. Heuer wäre ein Top-Ten Platz ein erklärtes Ziel für uns.“

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