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Lavanttal Rallye 2023: Vorschau Waldherr
Daniel Fessl

In Kärnten sind die Karten neu gemischt

Nach dem Pech im Rebenland macht das Duo Luca Waldherr / Claudia Maier bei der kommenden Lavanttal Rallye wieder Jagd auf den Sieg in der 2WD-Klasse. Zuvor, am Donnerstag, wird im Opel Corsa Rally4 noch einmal getestet.

Nach dem oberösterreichischen Mühlviertel und dem südsteirische Rebenland geht es diesmal für das Waldherr Motorsport Team noch weiter südlich auf der österreichischen Landkarte. Im kärntnerischen Wolfsberg steht nächste Woche am 14./15. April die Lavanttal Rallye und somit der dritte Staatsmeisterschaftslauf der Saison auf dem Programm.

Für Luca Waldherr und seine Copilotin Claudia Maier steht dabei zum dritten Mal der Sieg in der 2WD-Klasse auf dem sportlichen Speiseplan. „Wenn wir Meister werden wollen, müssen wir uns dieses Ziel immer und überall setzen“, predigt Luca Waldherr schon seit Beginn des Jahres. Die Jännerrallye war dahingehend keine Hürde für den in Zöbern lebenden Niederösterreicher, im Rebenland hingegen bremste ein Reifenschaden den Weg zum eigentlich bereits geebneten neuerlichen Erfolg. „Das wurmt mich immer noch. Da hat man gesehen, wie schnell was passieren kann und dass nicht alles a g’mahte Wiese ist“, ärgert sich Waldherr auch einen Monat später noch über das Malheur, das aber durch eine noch sensationelle Aufholjagd von Platz vier auf zwei dann doch relativ gering gehalten werden konnte. Zumal Luca Waldherr anhand seiner elf Sonderprüfungsbestzeiten dokumentiert bekam, „dass unser Opel Corsa Rally4 das mit Abstand schnellste Auto in der Rallye war“. Ein Umstand also, der auch für die kommende Aufgabe durchaus Mut macht.

Luca Waldherr: „Die Lavanttal Rallye kenne ich nach meinen bisher sechs Starts dort recht gut. Heuer haben die Veranstalter, wie ich gehört habe, ein bissel was verändert, aber ich habe die Rallye als immer wieder großartige Veranstaltung in Erinnerung. Von der Charakteristik her ist sie mit dem Lauf im Rebenland nicht vergleichbar, aber die Prüfungen sind sehr schnell und höchst anspruchsvoll. Am Donnerstag werden wir nochmal testen, dann sollten wir gut gerüstet sein.“

Von der Konkurrenz her freilich wartet in etwa jene des letzten Laufs auf das Duo Waldherr/Maier. „Da freue ich mich schon auf ein neuerliches Duell mit Roland Stengg, der ja so wie ich schon einmal den 2WD-Staatsmeistertitel holen konnte.“ In Leutschach musste der Steirer bekanntlich nach einem Ausritt auf SP 4 schon recht früh aufgeben. Und zudem hat sich Luca Waldherr natürlich auch noch den späteren Rebenland-Sieger, den Slowenen Mark Skulj, auf seinem persönlichen Revanche-Block rot angestrichen!

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