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Lavanttal Rallye 2023: Zwischenbericht SP 8
Daniel Fessl

Neubauers Nerven halten stand!

Am zweiten Tag der Lavanttal Rallye 2023 ist das Wetter trocken, aber die Straßen sind nass. Das Duell an der Spitze heißt Hermann Neubauer gegen Simon Wagner, acht von 12 Prüfungen sind absolviert.

Die 45. LKW FRIENDS on the Road Lavanttal Rallye powered by Skoda Dohr in Wolfsberg fand heute in der Früh ihre Fortsetzung. Heuer gab es eine Änderung hinsichtlich der Prüfungen. Die bisherigen Nachmittags-Abschnitte wurden auf Vormittag verlegt und umgekehrt. Somit ging es für Leader Hermann Neubauer und Co. also auch früher auf den bekannt Zuschauer-intensiven Rundkurs in Eitweg, der als SP 6 und SP 8 zwei Mal bewältigt werden musste. Dem gegenüber stand die neue Prüfung Schönweg – Siegelsdorf als SP 5 und SP 7.

Nach 27 Fahrern musste dabei die SP 6 leider neutralisiert werden. Der Niederösterreicher Andreas Hulak war mit seinem Ford Escort RS2000 verunfallt, was den Rettungsdienst zum Einsatz zwang. Der Führende in der Historischen Staatsmeisterschaft musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit und dann per Hubschrauber ins Landesklinikum Klagenfurt geflogen werden. Dort wurde in einer ersten Untersuchung eine Oberschenkelfraktur diagnostiziert. Hulaks Beifahrerin Jennifer Hofstädter blieb unverletzt. Nicht mehr im Bewerb ist auch der Steirer Kevin Raith. Der Ford-Fiesta-Rally2-Pilot musste wegen einer Virusinfektion aufgeben.

Derzeit ist in Wolfsberg Mittagspause. In Führung liegt nach 8 von insgesamt 12 Prüfungen noch immer Hermann Neubauer im Skoda Fabia Rally2 evo. Der Salzburger fühlt sich auf den durchwegs nassen Strecken im Lavanttal offensichtlich sehr wohl. Von den bisher sechs gefahrenen Wertungsabschnitten (SP 1 und SP 3 wurden gestern ja witterungsbedingt gestrichen) hat er vier am schnellsten von allen bewältigt.
Neubauers erster Verfolger ist der regierende Staatsmeister Simon Wagner (Skoda Fabia RS Rally4). Er liegt momentan knapp 10 Sekunden zurück, bleibt aber gelassen: „Ich bin nicht ganz zufrieden. Das Auto ist vom Fahrwerk her nicht optimal. Aber die Rallye ist noch nicht aus. Wir haben noch einen intensiven Nachmittag vor uns.“

Gleich zu gestern ist auch der Fünfkampf um den dritten Podestplatz geblieben. Günther Knobloch, der Ungar Kristof Klausz (Skoda Fabia Rally2 evo), Raimund Baumschlager (Skoda Fabia RS Rally2) sowie die beiden Deutschen Albert von Thurn und Taxis (Skoda Fabia Rally2 evo) und Dominik Dinkel (Ford Fiesta Rallly2) führen um diesen ein enges Gefecht.

In der 2WD-Klasse dominiert weiterhin der Niederösterreicher Luca Waldherr. Dem Opel-Corsa-Rally4-Piloten sind dessen Markenkollegen Mark Skulj (Slowenien) sowie der Steirer Roland Stengg auf den Fersen.
Als bester Kärntner Pilot konnte sich bislang Andreas Schart etablieren. Er liegt mit seinem Mitsubishi Evo IX am 15. Gesamtplatz.

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