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Rally Weiz 2023: Merchandise trifft Nachhaltigkeit
HTL Weiz

Nachhaltige Fanartikel und ein Kart aus Holz

Man kommt in der Gegenwart und wohl auch in Zukunft am Zauberwort Nachhaltigkeit einfach nicht vorbei. Kein Wunder also, dass sich auch die Rallye Weiz 2023 von 13. bis 15. Juli diesem Thema verschrieben hat. Man setzt hier auf die Erfahrung von Daniel Zieser, der seit Jahren im Organisationsteam der Rallye tätig ist und sich mit seinem Startup The good Merch auf nachhaltige Merchandise-Artikel spezialisiert.

So hat man sich dafür entschieden, das komplette Merchandise zu überdenken und so aufzustellen, dass der Großteil davon tiefgreifend und effektiv produziert wird. Angeboten werden heuer Fan-T-Shirts, Kappen, und Poster.

Dies ist in der heutigen Zeit eine wichtige Sache und man sieht, dass man auch im Motorsport etwas für die Umwelt tun kann.

Als weiteren Schritt hat man sich natürlich auch bei der Bekleidung des gesamten Mitarbeiterstammes der Rallye Weiz für nachhaltige T-Shirts von The good Merch entschieden. In den nächsten Jahren soll hier noch mehr folgen und die Rallye Weiz auch in dieser Richtung eine Vorreiterrolle in Österreich übernehmen.

Die Produkte werden am Eingang des Service Parks gegenüber des Gasthaus Strobl, beim Opening-Event am Donnerstag um 19 in Uhr in der Weizer Europa-Allee, am Rundkurs Anger Actionpoint Feuerwehr am Freitag sowie am Rundkurs Naas Veranstaltungshalle am Samstag erhältlich sein.

HTL Weiz präsentiert E-Kart aus Holz


Eine rein steirische Attraktion gibt es übrigens ebenfalls bei der Opening-Party zur Rallye Weiz am Donnerstag zu sehen.

Neben allen Startern und deren Boliden dort auch wie schon im Vorjahr die HTL Weiz mit einem E-Kart vertreten. Unter dem Produktnamen „E2MILY-GT“ wird der next step der E-Kart Entwicklungsarbeiten der Schüler/innen der Tagesschule und den Studierenden der Abendschule präsentiert. „Karts gibt es viele, aber noch keines aus Holz“, das war die Herausforderung für dieses zweite E-Kart der HTL Weiz. In der Automobilbranche findet gerade ein Wandel statt, der immer mehr in Richtung Klimaneutralität führt. Damit rückt die Suche nach nachhaltigen bzw. nachwachsenden Rohstoffen immer mehr in den Vordergrund. Die Idee des E2MILY-Leitungsteams (Prof. Bergler, Prof. Fasching, Prof. Macher) war, für die Rahmenkonstruktion den nachwachsenden und CO2-neutralen Werkstoff Holz als Alternative zu Stahl zu verwenden. Mit der Firma Weitzer Woodsolutions GmbH in Weiz, die sich schon seit einigen Jahren mit der Verwendung von „Technischen Hölzern“ in der Automobilindustrie beschäftigt, wurde ein sehr kompetenter Partner für die Realisierung der Konstruktionsbauteile aus Holz gefunden. Das interessante Ergebnis kann sich sehen lassen!

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