
ARC Lavanttal: Vorschau Zellhofer | 07.04.2025
Christoph Zellhofer wünscht sich besseres Wetter
Er und Co Andre Kachel sind für Kärnten hoch motiviert. Beim SUZUKI SWIFT ZMX hat man die Spuren mit der Rehkollision im Rebenland bereits beseitigt
Die dritte Station im heurigen TEC7 ORM2 Rallye Cup wird im Rahmen der Lavanttal Rallye am 10/12. April 2025 mit Start und Ziel im kärntnerischen Wolfsberg gefahren. Mit dabei ist auch wieder das niederösterreichische Duo Christoph Zellhofer/ Andre Kachel auf dem SUZUKI SWIFT ZMX mit dem man bei der Jännerrallye den dritten Platz und im Rebenland den zweiten Platz, jeweils hinter dem Deutschen Hermann Gassner junior (Renault Clio Rally3) belegen konnte.
Die Bedingungen im Rebenland waren durch einen dreitägigen Dauerregen denkbar schlecht und bereiteten die ganze Rallye über, allen beteiligten Teams, den Aktiven aber auch den Fans und der gesamten Organisation viel Kopfzerbrechen. Trotz dieses Handicaps konnte Christoph mit seinem Boliden den ausgezeichneten 7. Platz in der Gesamtwertung erreichen, dazu den zweiten Platz in der TEC7 ORM2 und den Sieg in der Prototypenklasse. Für Kärnten hat Christoph Zellhofer folgenden für ihn wichtigen Wunsch:“ Ich hoffe diesmal auf trockene Bedingungen, die ja bei der Jännerrallye durch Schnee und im Rebenland durch Dauerregen nicht gegeben waren. Hermann Gassner junior hat zweimal gewonnen, ich möchte ihn aber nicht kampflos so weiterfahren lassen und hoffe diesmal auf trockene Fahrbahnen. Erst dann haben wir einen echten Vergleich, wo wir zurzeit stehen bzw. ob wir bei den nächsten Rallyes eine Chance gegen Gassner haben. Unser Aha-Erlebnis mit der Rehkollision in der Steiermark haben wir sowohl im Kopf bzw. auf den Spuren am Fahrzeug bereits verarbeitet. Da auch mein Vater Max Zellhofer im Lavanttal unmittelbar vor mir mit seinem Ford Fiesta Rallye2 ins Rennen geht, sollte das für mich ein weiterer Ansporn in die Nähe seiner gefahrenen Sonderprüfungszeiten zu kommen. Außerdem gibt es für mich noch einen weiteren „Dopinggrund“. Andre Kachel und ich fahren mit der Startnummer 10 in Kärnten, dass ist jene Nummer, mit der es mir gelungen ist, zweimal die Gesamtwertung des SUZUKI Motosportcups auf der Rundstrecke zu gewinnen.“
Mehr Motivationsmöglichkeiten gibt es nicht, die Ziele für Kärnten sind für Christoph Zellhofer, ein Platz unter den Top Ten in der Gesamtwertung, der Sieg in der ORM2 und ebenfalls der Gewinn in der Prototypenklasse.
Der vorliegende Teambericht wurde im Rahmen des ARC-Presseservice im Zuge der Kooperation von Austrian Rallye Challenge und motorline.cc veröffentlicht.