RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ARC Lavanttal: Vorschau Zellhofer
Foto: Tobias Fessl

Christoph Zellhofer wünscht sich besseres Wetter

Er und Co Andre Kachel sind für Kärnten hoch motiviert. Beim SUZUKI SWIFT ZMX hat man die Spuren mit der Rehkollision im Rebenland bereits beseitigt

Die dritte Station im heurigen TEC7 ORM2 Rallye Cup wird im Rahmen der Lavanttal Rallye am 10/12. April 2025 mit Start und Ziel im kärntnerischen Wolfsberg gefahren. Mit dabei ist auch wieder das niederösterreichische Duo Christoph Zellhofer/ Andre Kachel auf dem SUZUKI SWIFT ZMX mit dem man bei der Jännerrallye den dritten Platz und im Rebenland den zweiten Platz, jeweils hinter dem Deutschen Hermann Gassner junior (Renault Clio Rally3) belegen konnte.

Die Bedingungen im Rebenland waren durch einen dreitägigen Dauerregen denkbar schlecht und bereiteten die ganze Rallye über, allen beteiligten Teams, den Aktiven aber auch den Fans und der gesamten Organisation viel Kopfzerbrechen. Trotz dieses Handicaps konnte Christoph mit seinem Boliden den ausgezeichneten 7. Platz in der Gesamtwertung erreichen, dazu den zweiten Platz in der TEC7 ORM2 und den Sieg in der Prototypenklasse. Für Kärnten hat Christoph Zellhofer folgenden für ihn wichtigen Wunsch:“ Ich hoffe diesmal auf trockene Bedingungen, die ja bei der Jännerrallye durch Schnee und im Rebenland durch Dauerregen nicht gegeben waren. Hermann Gassner junior hat zweimal gewonnen, ich möchte ihn aber nicht kampflos so weiterfahren lassen und hoffe diesmal auf trockene Fahrbahnen. Erst dann haben wir einen echten Vergleich, wo wir zurzeit stehen bzw. ob wir bei den nächsten Rallyes eine Chance gegen Gassner haben. Unser Aha-Erlebnis mit der Rehkollision in der Steiermark haben wir sowohl im Kopf bzw. auf den Spuren am Fahrzeug bereits verarbeitet. Da auch mein Vater Max Zellhofer im Lavanttal unmittelbar vor mir mit seinem Ford Fiesta Rallye2 ins Rennen geht, sollte das für mich ein weiterer Ansporn in die Nähe seiner gefahrenen Sonderprüfungszeiten zu kommen. Außerdem gibt es für mich noch einen weiteren „Dopinggrund“. Andre Kachel und ich fahren mit der Startnummer 10 in Kärnten, dass ist jene Nummer, mit der es mir gelungen ist, zweimal die Gesamtwertung des SUZUKI Motosportcups auf der Rundstrecke zu gewinnen.“

Mehr Motivationsmöglichkeiten gibt es nicht, die Ziele für Kärnten sind für Christoph Zellhofer, ein Platz unter den Top Ten in der Gesamtwertung, der Sieg in der ORM2 und ebenfalls der Gewinn in der Prototypenklasse.

Der vorliegende Teambericht wurde im Rahmen des ARC-Presseservice im Zuge der Kooperation von Austrian Rallye Challenge und motorline.cc veröffentlicht.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Rallye Weiz: Fotos Samstag

Die besten Bilder aus Weiz - Samstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der Rallye Weiz - die besten Shots vom Samstag.

In memoriam Waldemar Benedict

Galerie: In memoriam Waldemar Benedict

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl gedenkt dem großen Charakterkopf Waldemar Benedict mit einer Zusammenstellung seiner schönsten Fotos mit "Benno".

WRC-Größen beeindruckt

"Oliver Solberg ist bereit für Rally1"

Rückkehr mit Paukenschlag: Oliver Solbergs Sieg in Estland sorgt für Begeisterung im gesamten Servicepark der Rallye-Weltmeisterschaft

Ein Anruf, zwei Testtage und ein Traum: Oliver Solberg brilliert bei der Rallye Estland 2025, siegt erstmal in der WRC und sorgt für einen Toyota-Meilenstein. Schwarz/Ettel auf Platz elf der WRC2.

ARC, Rallye Weiz: Vorschau

„Satellitenduell“ bleibt spannend

Auch bei der Rallye Weiz (18 und 19. Juli) wird Max Maier im Serienauto von Lukas Dirnberger im Rally4 „gejagt“. Insgesamt starten beim vierten ARC-Lauf 26 Teams der Austrian Rallye Challenge.

ARC, Rallye Weiz: Bericht C. Zelhofer

Erfolgserlebnis für Christoph Zellhofer

Mit Andre Kachel und dem Suzuki Swift ZMX, gab es Grund zum feiern: Neunter Gesamt, Zweiter in der ORM2, Klassensieger und Sieger der ARC-Wertung für Produktionsfahrzeuge und Prototypen ARCP.