RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ARC: Vipavska Dolina Rally Vorschau
Harald Illmer

Unglückliche Terminkollision in Slowenien

Nach zweijähriger pandemiebedingter Unterbrechung wollte der Veranstalter heuer unbedingt die Partnerschaft mit der ARC fortsetzen, die sich ihrerseits zumindest zu einer dreimaligen Durchführung verpflichtet hat. Die Terminkollision mit dem ORM-Lauf in Kärnten ist natürlich unglücklich, dennoch sind immerhin 17 Teams am Start.

Verschiebungen und geänderte Prioritäten im slowenischen Rallyekalender führten jedoch zu einer Terminkollision mit dem zweiten ÖM Lauf in Österreich. Die Organisation der ARC hat allerdings keinen Einfluss auf die Geschehnisse und Organisationsabläufe des slowenischen Motosportverbands und muss Vereinbarungen verlässlich erfüllen. Dass mit dieser Terminwahl der Veranstaltung keiner Serie gutes getan wird, ist klar und muss auch in Zukunft mehr Rücksicht finden. Trotz Terminproblem starten 2022 immerhin wieder 17 Teams in Slowenien. Das führende Team der ARC-Wertung Bachler / Zehetbauer ist aus beruflichen Gründen diesmal nicht mit von der Partie, es dürfte sich daher auch einiges in den Wertungen verändern.

2019, als Corona noch lediglich als alkoholhaltiges Getränk bekannt war, war die ARC erstmals in Slowenien zu Gast. Der spektakuläre Rundkurs mitten in der Stadt am Abend vor dem eigentlichen Rallyetag gesäumt von abertausenden Fans war legendär und hat das Seine zur guten Erinnerung der Veranstaltung bei den österreichischen Teams beigetragen.

Spannende Klassenkämpfe in der ARC
Zwei der absoluten Topfavoriten auf den ARC-Gesamtsieg beginnen nach ihren Ausfällen im Blaufränkischland quasi bei null.

Gerald Rigler startet für das RM – Racing Austria Team mit dem Fiesta R 5 und lässt sich die wunderschönen selektiven Sonderprüfungen von Jürgen Heigl vorbeten.

Peter Eibisberger startet mit Beifahrer Pirmin Winkelhofer ebenfalls auf einem Ford Fiesta
Der Sieg in der ART1 Kategorie sollten sich diese beiden Teams, eine Zielankunft vorausgesetzt, wohl unter sich ausmachen.

In der ARP wird Thomas Kuselbauer mit seinem EVO 7 versuchen dem deutschen Team Florian Auer und Elke Irlacher das Leben schwer zu machen.

Spannend wird der Kampf um die vorderen Plätze der Kategorie ARC 2. Hier kämpfen Marcin Niwergol und Martin Attwenger mit ihren beiden Peugeot 208 R2 gegen Christian Luif mit Beifahrer Manfred Cerny, welche bei der Blaufränksischland Rallye mit eben so einem Auto unterwegs waren, nun aber im Unternehmen Punktemaximierung auf einen Opel Corsa R4 vertrauen.

Von den Junioren startet einzig das Team Manuel Kurz / Tobias Zorweg mit ihrem BMW E36.

Die historischen Fahnen halten Goran Dokic und Nenad Stevanovic den „Hundeknochen Escort“ genauso hoch wie Rallye-Urgestein Kurt Jabornig, charmant begleitet von Christine Scheiber im Peugeot 205.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)

Über besondere Gäste durfte sich Raimund Baumschlager bei einem Testtag in seiner Heimatgemeinde Rosenau freuen: Eine Gruppe des Gemeindekindergarten stattete dem 14fachen österreichischen Rallyestaatsmeister einen Besuch ab und erlebte Rallyesport hautnah.

Michael Lengauer im Interview

„Durchwachsen - aber mega Erfahrung!“

Im motorline.cc-Interview blickt Michael Lengauer zurück auf die Rallye Rom, wo er mit Jürgen Rausch in der Trofeo Lancia angetreten ist. Dazu ein Blick in die nahe und ferne Zukunft.

WRC Akropolis-Rallye: Bericht

Ott Tänak beendet Hyundai-Durststrecke

Toyota verliert erstmals in dieser Saison - Tänak siegt im Hitzerennen von Griechenland: Dabei musste er auf der Zielprüfung sogar zittern. Schwarz/Ettel auf Platz 17 der WRC2.

ARC, ET König Rallye: Bericht Friedl

„Fun war vorhanden"

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten im Murtal mit ihrem Mitsubishi Evo IX einige Punkte in der ARCP-Wertung erreichen

WRC Akropolis-Rallye: Nach SP7

Hyundai nach dem Freitag doppelt vorne

Hyundai übernimmt am Freitagnachmittag in Griechenland das Kommando und geht mit der Doppelsitze Tänak/Fourmaux in den Samstag. Schwarz/Ettel auf Platz 14 der WRC2