
ERC: Rallye Rom | 28.07.2024
Wagner @ Rom: Setup ging erst spät auf...
Simon Wagner haderte bei der ERC Rallye Rom zunächst mit dem Setup - auf SP12 konnte er jedoch mit Platz drei aufzeigen.
Noir Trawniczek
41 Fahrzeuge der Klasse RC2 waren es am Beginn der zur Rallye Europameisterschaft zählenden Rallye Rom - 25 sahen am Ende die Zielflagge. Mittendrin Simon Wagner und Jara Hain in ihrem von Eurosol Racing eingesetzten Skoda Fabia RS Rally2.
Zunächst tat sich der vierfache Österreichische Rallye Staatsmeister schwer:, wie er im Gespräch mit motorline.cc ganz offen zugibt „Wir haben mit dem Setup gehadert und erst am Schluss etwas gefunden, das funktioniert hat. Das Niveau ist in der ERC dermaßen hoch - da kannst du es dir nicht leisten, mit wenigen Testkilometern zur Rallye zu kommen.“
Am zweiten Tag jedoch - und zwar auf der rund 32 Kilometer langen SP 12 konnten Wagner/Hain die drittschnellste Zeit in den Asphalt brennen: „Ja, das freut uns natürlich, denn das ist hier die Königsprüfung. Zugleich ist es auch enttäuschend, wenn man sieht, dass es auch von Anfang an funktionieren hätte können. Aber wir haben immerhin gezeigt, dass es geht.“ Wagner/Hain landeten auf Platz zehn.
Nächste Station ist für Wagner die Perger Mühlsteinrallye - die Barum-Rallye, die Wagner eigentlich besonders liegt, ist aus Budget-Gründen noch nicht in trockenen Tüchern. Die Rallye Rom gewann Lokalmatador Andrea Crugnola (Citroen C3 Rally2) vor dessen Landsmann Simone Campedelli und dem Spanier Efren Llarena (beide Skoda). In der Tabelle führt weiterhin Hayden Paddon.