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Jännerrallye: Vorschau Zellhofer
Foto: Daniel Fessl

Suzuki Swift ZMX steht vor keiner leichten Aufgabe

Christoph Zellhofer will in der neu geschaffenen ORM2 volle Punkte einfahren. Für die richtige Ansage bei der Jännerrallye sorgt wieder der erfahrene Andre Kachel.

In der letzten Rallye-Saison sprach man in der Fachsprache noch von einer Wertung im österreichischen Rallyecup (ORC), in der Saison 2025 haben sich die AMF und der Rallyepromotor geeinigt, diese bisherige Bezeichnung in den Begriff ORM 2 einzuordnen. Hier kommen auch Allrad-getriebene Boliden zum Einsatz die seriennah sind und einsatzberechtigte Prototypen.

Christoph Zellhofer wird wieder für das ZM-Racing Team den SUZUKI SWIFT ZMX einsetzen mit dem der 28-jährige Juniorchef des Autohauses Zellhofer in St. Georgen im Ybbsfeld in der letzten Saison den Vize-Titel geholt hat. Mit dem Co-Piloten Andre Kachel hat man zwar zwei Siege bei der Jännerrallye und bei der Lavanttal Rallye gefeiert, musste jedoch bei den übrigen Rallyes im Rebenland, im Murtal in Weiz und in der Buckligen Welt wegen kleiner mechanischer Probleme vorzeitig die Segel streichen.

Nachdem man sich im Jahre 2023 den Titel in der ORC geholt hat, brennt man im Hause von ZM-Racing und bei Christoph Zellhofer auf eine erfolgreiche Revanche:“ ich hoffe wir bleiben ab jetzt von technischen Ausfällen verschont und können so wesentlich befreiter unterwegs sein. Neben dem Titelhalter Peter Hopf droht durch die Hinzunahme von RC3 Autos eine zusätzliche Gefahr, Punkte zu kassieren. Hier seien speziell die Mitbewerber Hermann Gassner jun. und Martin Rossgatterer erwähnt, ebenso Martin Fischerlehner, Johann Seiberl, Hermann Gaßner, Gerald Bachler, sowie die beiden Lokallisten Ernst und Philipp Haneder. Wir haben im Vorfeld alles getan, um diese kleinen heimtückischen Defekte in den Griff zu bekommen, um nicht nur zwei Siege einzufahren. Wie jeder Rallyefahrer wünsche ich mir natürlich viel Schnee, aber das Wetter ist kein Wunschkonzert, wie wir aus dem Vorjahr wissen, wo an allen drei Veranstaltungstagen entweder trockene oder schneebedeckte oder gemischte Streckenverhältnisse geherrscht haben. Die Wettersituation können wir zwar nicht beeinflussen aber die Aufgaben für ein erfolgreiches Abschneiden haben wir gemacht und sind daher optimistisch.“

Das ZM-Racing Team wird noch am 31. Dezember in Oberösterreich einen umfangreichen Test aller zum Einsatz gelangender Fahrzeuge mit jeweiliger Besatzung durchführen.

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