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Hartbergerland Rallye 2022: Bericht Rosenberger
Harald Illmer

Hoher Speed und kleine Hoppalas

Die anvisierte Top-Fünf Platzierung war für das Duo Kris Rosenberger und Sigi Schwarz am Ende nicht drin, bei der Hartbergerland Rallye. Man beendete die Highspeed-Hatz auf P7; einige kleinere Probleme und Hoppalas kosteten die entscheidenden Sekunden.

Im Vorfeld der 27. Auflage der Hartbergerland Rallye war Kris Rosenberger zuversichtlich, einen weiteren kleinen Schritt in Sachen „Gewöhnung ans Gerät“ gemacht zu haben, dementsprechend spekulierte der Grazer mit einer Top-Fünf Platzierung bei der Asphalt-Rallye rund um die Bezirkshauptstadt Hartberg. Die Rallye, organisiert von Ex-Fahrerkollege Willi Stengg, zählt mit ihren Highspeed-Strecken eigentlich zu den Lieblings-Events von Rosenberger, und auch dem VW Polo GTI R5 sollten die schnellen Sonderprüfungen entgegenkommen.

Doch schon am Samstagmorgen war klar, dass die Sache nicht ganz so einfach sein würde, wie erhofft. Zuerst machte das Setup kleinere Probleme, was vor allem in den vielen schnellen Passagen nicht besonders förderlich für das Vertrauen ins Auto war. Weiters klappte auf dem vormittäglichen Rundkurs das Start-Intervall nicht ganz und die VW-Mannschaft hing beinahe eine ganze Runde hinter einem 2WD-Mitbewerber fest. Und auf ebendiesem Rundkurs gab’s dann auch noch die eine oder andere weitere Schrecksekunde zu überstehen.

So kam es, dass Kris Rosenberger über die gesamte Veranstaltung nicht hundertprozentig „ins Fahren“ kam und die Hartbergerland Rallye am Ende für sich und Co Sigi Schwarz auf Platz sieben beendete. „Ich weiß nicht, ob ich zufrieden oder unzufrieden sein soll“, so Rosenberger, der dennoch das Positive sah: „Unser Zeitverlust pro Kilometer ist trotz der nicht ganz einfachen Umstände und Probleme kleiner geworden, das ist schon einmal gut. Viel fehlt jetzt auf den „Best of the Rest“ nicht mehr. Allerdings geht es mir nicht besonders leicht von der Hand, und das lässt mich doch ein wenig grübeln. Wir werden uns jetzt im Nachgang auch die Daten noch einmal ganz genau anschauen und analysieren, damit wir bestens vorbereitet zur Hirter Rallye St. Veit anreisen können. An dieser Stelle aber noch einmal ein explizites Dankeschön an Willi Stengg für eine superschöne Rallye und an die vielen Fans, die an den Sonderprüfungen waren!“

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