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Prominentes Starterfeld

Die Rallye-W4-Veranstalter dürfen sich über mehr als 130 Nennungen freuen, darunter auch Franz Wittmann jun., Kris Rosenberger & Waldemar Benedict.

Der letzte Tag vor dem Nennschluss brachte noch eine Reihe von interessanten Nennungen.

So wird in der Gruppe A Stanislav Chovanec mit Co. Karel Holan auf einem Skoda Octavia World Rallye Car an den Start gehen, auch das Antreten von Kris Rosenberger/ Sigi Schwarz auf Lancia Delta Integrale stellt eine echte Bereicherung für die Waldviertel-Rallye dar.

Und noch ein Rallye-Ass wird nach seinem Comeback bei der OMV-Rallye auch im Waldviertel im Einsatz sein. Waldemar Benedict gibt abermals dem Fiat Punto Kitcar die Sporen, ein weiterer absoluter Leckerbissen für das Publikum ist somit garantiert.

Auch die Gruppe N hat noch einen starken Mann und zwei interessante Nennungen dazubekommen. Wieder mit dabei ist der Ungar Krisztian Hideg mit Co. Petr Tajnaför auf Mitsubishi Evo VI, er hat schon in den vergangenen Jahren im Waldviertel für außergewöhnliche Leistungen gesorgt.

Am Beginn ihrer Rallyekarriere stehen noch zwei Youngsters. Richard Lietz, arrivierter heimischer Pilot in der Euro Formel 3 Serie, versucht sich neuerlich als Rallyefahrer und erstmals dabei ist Franz Wittmann junior auf Mitsubishi Evo IV.

Der 20 jährige Sohn unseres Rallye-Urgesteins verdankt seinen Einsatz einer erfolgreichen Latein-Prüfung in der Schule. „Ich habe ihm gesagt, kommst Du bei der Prüfung durch, dann werde ich für einen Start bei der Waldviertel-Rallye sorgen,“ erklärte Franz Wittmann, Österreichs erfolgreichster Rallyepilot aller Zeiten. Gesagt getan, so wird der Name Wittmann vermutlich in den nächsten Jahren der österreichischen Rallyeszene erhalten bleiben.

Sehr zufrieden zeigte sich mit dem Nennergebnis der Organisationschef der Int. Waldviertel-Rallye Hemut Schöpf: „Über 130 Nennungen zeigen, dass diese Rallye im Waldviertel wirklich Tradition hat und was mich besonders freut, der Rallyesport lebt, auch wenn diesmal nicht eine größere Anzahl von WRC am Start ist.“

„Noch ein Wort zur aktuellen Wettersituation. Sollten sich die Schneefälle der letzten Woche wiederholen, so können die Teilnehmer natürlich mit Winterreifen an den Start gehen. Es gelten aber ganz eindeutig die gültigen Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung, wonach der Einsatz von Spikereifen erst ab dem 15. November erlaubt ist. Da ist die Rallye aber bereits gelaufen. Einzige Ausnahme wäre eine vorübergehende, generelle Aufhebung durch das Ministerium, hier muss man die bestehende Ausschreibung dann mit einer Durchführungsbestimmung ergänzen,“ erklärte Schöpf.

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