RALLYE

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Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Gewonnen!

Der zweite Golf IV KitCar Pilot im VW-Team kommt immer besser in Fahrt, bei der Bosch-Rallye holt er sich seinen ersten Sieg in der Diesel-Challenge.

Das Ziel vor der Bosch-Rallye war klar: Weiter Erfahrung sammeln, trotzdem schon die eine oder andere gute SP-Zeit erzielen und schlechtestenfalls den zweiten Rang in der Dieselwertung sowie eine Top-Ten-Gesamtplatzierung zu holen.

Dabei waren sowohl Christian Lippitsch, als auch dessen Teamkollege Andi Waldherr wieder einmal alles andere als vom Glück verfolgt. Schon ab der ersten Sonderprüfung hatten beide Teams mit Problemen am Motor zu kämpfen.

Bei Lippitsch gab es im Drehzahlbereich zwischen 2.500 und 3.500 Touren immer wieder Aussetzer, Turboleistung und Einspritzmenge stimmten überhaupt nicht zusammen. Die Folgen waren deutlich sichtbar…

Besonders dramatisch war dies in langsameren Kurven oder am Start zu sehen, am Zuschauerrundkurs in Rohrbach beispielsweise war aufgrund der Ruß-Entwicklung am Lippitsch-KitCar von den zahlreichen Fans nur mehr wenig zu sehen…

Auch Andi Waldherr kämpfte mit großen Problemen, im „Handicap-Duell“ war Lippitsch aber überraschenderweise der Schnellere der beiden Piloten aus dem VW-Team. So beendete man den ersten Tag der Bosch-Rallye als führendes Diesel-Team

Am zweiten Tag waren die Probleme allerdings noch immer nicht gänzlich behoben, trotzdem steigerten Lippitsch/Pöschl kontinuierlich ihre SP-Zeiten. Nach dem bedauerlichen Ausfall von Teamkollegen Andi Waldherr war die Führung in der Dieselwertung dann sowieso nicht mehr in Gefahr und auf den letzten beiden Prüfungen konnte sogar noch der siebente Gesamtrang geholt werden.

Somit ließ das schnelle Diesel-Duo einige allradgetriebene Konkurrenten hinter sich, fuhr 12 von 14 SP-Bestzeiten in der Dieselwertung und verringerte den Rückstand pro SP-Kilometer weiter.

Dementsprechend happy war Christian Lippitsch im Ziel: „Ich bin natürlich äußerst glücklich über diesen Sieg, speziell nachdem wir so viele Probleme hatten. Natürlich war es leichter, nachdem Andi ausgefallen ist.“

„Aber was für mich wirklich zählt ist, dass wir unseren Rückstand auf die Top-Allrad-Teams pro SP-Kilomter wieder deutlich verringern konnten. Und das trotz unserer Probleme, zusätzlich bin ich die gesamte Rallye mit alten Reifen gefahren, da sind ebenfalls noch wertvolle Sekunden drinnen.“

„Von den Technik-Troubles einmal abgesehen, bin ich mit dem Auto hochzufrieden. Das funktioniert toll, ich kann das Potential noch gar nicht nützen. Ich konzentriere mich weiter voll auf’s Fahren, dann werde ich noch schneller werden, “ so Lippitsch.

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