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Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

Mundl dominiert

Baumschlager lässt nichts anbrennen und führt zwei SP's vor dem Ende der 1. Etappe vor Kopecky und Kuzaj, Haneder in der Gr.N vor Rosenberger.

Foto: Peter Eberhard

Trotz extrem schwieriger Bedingungen kann Raimund Baumschlager seine Führung bei der IQ-Jänner-Rallye weiter behaupten. Auf der Königssonderprüfung des heutigen Tages über 25,73 Kilometer in Gutau, wechselten ständig die Straßenverhältnisse.

Am Beginn war es nass, dann gab es Schnee und Eis auf der Strecke, dazu beeinträchtigte Nebel und starker Schneefall die Sicht. Der Tscheche Jan Kopecky meisterte die Umstände am besten und erzielte in 20:04 Minuten Bestzeit, der Gesamtleader Baumschlager lag im Ziel nur fünf Sekunden zurück.

Bereits zuvor auf SP 7 war Tomas Enge der Schnellste, 6,8 Sekunden vor Jan Kopecky. Raimund Baumschlager wählte die sichere Variante und fuhr die fünftbeste Zeit.

Pech hatte der Führende in der Gruppe N, Karim Pichler. Der Mitsubishi Pilot bekam eine 60 Sekunden Strafe, weil er bei einer Zeitkontrolle seine Zeitkarte zu früh gestempelt hat. Damit fiel er auf den zehnten Gesamtrang, und Platz vier in der Gruppe N zurück. Walter Kovar musste auf dem Weg zur SP 7 mit technischen Problemen aufgeben. Ebenfalls Pech für Martin Zellhofer, er kam in der Mitte der achten Sonderprüfung von der Strecke ab und verlor rund eine Viertel Stunde.

In der Dieselwertung führt Manfred Pfeiffenberger (Seat Ibiza Tdi) vor Hannes Danzinger und Christian Lippitsch (beide VW Golf Tdi). Andreas Waldherr (VW Golf Tdi) liegt an der fünften Stelle.

In der von der OSK neu geschaffenen Junioren Staatsmeisterschaft führt nach sieben Sonderprüfungen weiter der Österreicher Oliver Apfelthaler (Honda Civic) vor den beiden Tschechen Jiri Trojan ( VW Polo) und Richard Vitasek (Honda Civic), dann an vierter Stelle Marcus Leeb vor Markus Weissengruber (beide Citroen Saxo).

Eine wichtige Information für die zweite Etappe morgen Samstag: Die Sonderprüfungen 11 und 14, die um 8:23 Uhr und 11:37 Uhr gestartet werden mussten aus Sicherheitsgründen auf 1,6 Kilometer verkürzt werden. Damit sind diese beiden Prüfungen ident mit der Testsonderprüfung, die am Donnerstag beim Shakedown gefahren wurde.

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