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Rosenberger & Baumschlager out

Benik führt weiter vor Vojtech und Harrach, Rosenberger mit Turboschaden out, Zellhofer auf Titelkurs, wie auch Danzinger bei den Dieseln.

Keine Veränderungen an der Spitze gab es nach sechs Prüfungen der 24. OMV Rallye Waldviertel in Horn. Der ungarische OMV Pilot Balzs Benik (Ford WRC) führt ziemlich klar vor Tomas Vojtech (Peugeot 206) aus Tschechien. Weiterhin bester Österreicher ist Beppo Harrach, allerdings beträgt sein Rückstand auf Grund von Getriebeschwierigkeiten bereits mehr als zwei Minuten.

OMV Star Manfred Stohl startete nach seinem technischen Problem auf der SP Vier eine Aufholjagd. Durch eine mehr als einminütige Strafzeit wegen zu spätem Verlassen der Servicezone konnte er sich durch eine zweite und viertbeste SP-Zeit bereits an die 21. Stelle nach vor schieben.

Die Sonderprüfung 5 auf dem Nordring 2 in Fuglau wurde zwei Österreichern zum Verhängnis. Einerseits musste der heuer schon als Gruppe A Staatsmeister feststehende Raimund Baumschlager nach der Prüfung mit vielen technischen Problemen aufgeben.

„Bei diesem reinen Testeinsatz mit dem GrpN Mitsubishi Evo VIII gab es von der ersten Prüfung an einige technische Probleme an der Lichtmaschine und bei der Benzinzufuhr. Wir haben im Service alles getauscht, sind dann mit Verspätung wieder hinausgefahren, mussten aber zur Kenntnis nehmen, dass an ein Weiterfahren nicht mehr zu denken war. Schade, aber jetzt habe ich Zeit mich um unsere erfolgreichen Red Bull Junioren Aigner und Müller zu kümmern.“

Kris Rosenberger erwischte es direkt auf der Prüfung: „Plötzlich verspürte ich einen Leistungsverlust, der Turbolader begann brennen. Nachdem ich den Subaru zum Stillstand brachte konnte ich das Feuer selbst löschen, aber das gänzliche Ausscheiden aus der Rallye konnte ich nicht verhindern. Schade um den möglichen Staatsmeistertitel.“

Hier hat jetzt Martin Zellhofer durch den Ausfall von Rosenberger sehr gute Chancen den Titel einzufahren.

Er muss allerdings zumindest zwei Punkte für die Meisterschaft einfahren, sonst hat auch noch Hermann Gaßner, der nach sechs Prüfungen in der Gruppe N an der Spitze liegt, noch Chancen. Gaßner führt im Gesamtklassement vor dem Ungarn Hideg und dem jungen talentierten, österreichischen Red Bull Junior Andreas Aigner, berücksichtigt man jene Piloten, die für die ÖM punkteberechtigt sind, so ist Martin Zellhofer Zweiter.

Bei den Junioren ist Rupert Schachinger (Suzuki) durch den vorzeitigen Ausfall von Marcus Leeb und Markus Weissengruber auf Titelkurs. Im Dieselpokal führt Christian Lippitsch klar vor seinem VW TDT KitCar Markenkollegen Hannes Danzinger, der sich damit erstmals zum Meister krönen könnte.

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