
Rallye-ÖM: Bosch-Rallye | 18.05.2004
Um nichts leichter als die Pyhrn-Rallye
Ernst Haneder und Co-Pilotin Tamara Jabornig sehen eine schwierige Rallye auf sich zukommen, Ziel ist es, den dritten Meisterschafts-Platz zu verteidigen.
Nur zwei Wochen nach der Dunlop-Pyhrn-Eisenwurzen stehen der Mühlviertler Ernst Haneder und seine Kärntner Co-Pilotin Tamara Jabornig erneut am Start eines Laufs zur Rallye-Staatsmeisterschaft.
Diesmal geht’s im steirischen Wechselland rund um Pinggau und Hartberg zur Sache, abermals auf ungemein schnellen Asphalt-Sonderprüfungen, die allerdings deutlich länger sind als zuletzt im Kremstal in Oberösterreich.
„Es ist mindestens ebenso schwierig für uns wie in Kirchdorf“, so Ernst Haneder vorausblickend. „Diesmal sind zwar mit Ausnahme des WM-Piloten Jani Paasonen aus Finnland keine Ausländer am Start, dafür jedoch mit Willi Stengg jr. der Lokalmatador und mit Achim Mörtl ein ehemaliger zweifacher Staatsmeister."
"Rein technisch haben wir gegen deren Autos keine Chance. Es gibt viele Bergauf-Passagen, da geht unserem alten Mitsubishi Lancer Evo 3 immer wieder die Luft aus. Wir werden alles tun, um von Beginn an in Schlagdistanz zu bleiben und hoffen eben, dass sich ein paar unserer Konkurrenten ein wenig übernehmen.“
Insgesamt haben Ernst Haneder und Tamara Jabornig es in der Steiermark mit acht direkten Konkurrenten, genauer gesagt sechs Mitsubishi Lancer und zwei Subaru Impreza zu tun.
„Ich bin überzeugt, daß wir zwei davon fahrerisch im Griff haben werden und vom Rest den einen oder anderen erwarten können. Im Moment sind wir in der Meisterschaft auf Platz 4, punktegleich mit dem Drittplazierten. Es ist unser Ziel, diese Position zu verteidigen.“