
Rallye-ÖM: Bosch-Rallye | 20.05.2004
Wolfgang Werner ist wieder in Action
Wolfgang Werner konnte dem Rallye-Virus nicht widerstehen und greift nach einem Jahr Pause wieder ins Lenkrad.
Nach beinahe einem Jahr schöpferischer Pause greift Wolfgang Werner mit Co Jürgen Scheidl und dem altbewährten Gruppe N Suzuki Swift GTi wieder ins Rallyegeschehen ein.
Berufliche Gründe zwangen Wolfgang Werner zu dieser langen Zwangspause. Nach einigen Veranstaltungen als Servicemechaniker der "Adam´s Family" Kurt und Hanide Adam beziehungsweise als Zuseher ist das Fieber zur alten Leidenschaft wieder voll entbrannt.
Die Sonderprüfungen im Raum rund um Pinggau sind Werner in sehr guter Erinnerung. Er startete ebendort seine Karriere im Jahr 1998 gleich mit einem 2. Klassenplatz.
Zwei Klassensiege folgten in den darauffolgenden Jahren, der letzte Erfolg konnte im Vorjahr erreicht werden: Da mangels Gegnern in der Klasse N1 der Klassensieg ohnehin ungefährdet war, versuchte sich Werner mit dem Ex Zellhofer Gruppe A Suzuki Swift, gesteuert von Norbert Kunz, zu messen. Nach langem, harten Kampf konnte man 4 SP vor Schluss das unmöglich geglaubte erreichen und den doch leistungsstärkeren Gruppe A Swift schlagen.
Auch im heurigen Jahr sind leider keine Klassengegner am Start. War in frühren Jahren die Klasse bis 1400ccm als Einsteigerklasse geliebt und geschätzt, gerät sie mittlerweile ziemlich unter die Räder. Aber man wächst ja bekanntlich mit der Herausforderung:
Im heurigen Jahr wird der Vergleich mit den neuen Suzuki Ignis angestrebt, welche die erste Rallye in Angriff nehmen.
"Aufgrund der schnellen SP ist das Leistungsmanko zum Ignis nicht so bedeutend, wie auf anderen Veranstaltungen. Ich werde die Rallye zwar vorsichtig angehen, um mich wieder an das Auto zu gewöhnen, will aber spätestens am Samstag Vormittag versuchen, annähernd die Zeiten der Ignis zu fahren. Ich werde dabei aber sicher kein überhöhtes Risiko eingehen, eine Zielankunft ist nach der langen Pause wichtiger."
"Da derzeit meine Freizeit aufgrund meiner beruflichen Fortbildung sehr eingeschränkt ist, sollte das Auto heil bleiben. Wir wollen im Herbst doch noch die eine oder andere Veranstaltung fahren."